Kia stattet ab sofort alle Ceed-Diesel mit 48V-Mildhybridsystem aus.
Kia stattet ab sofort auch in der kompakten Ceed-Baureihe alle Dieselmodelle mit einem 48-Volt-Mildhybridsystem aus, Selbstzünder ohne Elektrifizierung sind nicht mehr lieferbar. Das SUV Kia Sportage CRDi machte den Anfang, auch hier sind alle Diesel Mildhybride.
12 kW Elektro-Unterstützung
Der 1,6 Liter große Vierzylinder-Diesel ist in zwei Leistungsstufen mit 115 und 136 PS zu haben. Beide Ausführungen sind mit manuellem Schaltgetriebe inklusive elektronisch gesteuerter Kupplung und Doppelkupplungsgetriebe (DCT) erhältlich. Während es den Shooting Brake Kia Proceed 1.6 CRDi nur mit 136 PS gibt, können die übrigen Karosserievarianten Fünftürer, Sportswagon (Kombi) und XCeed auch mit 115 PS ausgewählt werden.
Der Startergenerator hat eine Leistung von 12 kW, womit der Verbrennungsmotor unterstützt werden kann. Überschüssige Energie wird, zum Beispiel im Schubbetrieb, in eine kleine Batterie gespeichert. Während des „Segelns“ wird zudem der Diesel abgeschaltet. Kia verspricht laut Norm einen Verbrauchsvorteil von „bis zu 10,7 Prozent“.
Gratis gibt es das Mildhybridsystem nicht, die Preise der Dieselmodelle steigen. Versionen mit Schaltgetriebe werden um 900 Euro teurer, der fünftürige Ceed Edition 7 mit 115 PS-CRDi startet künftig bei 22.490 Euro. Die Ceed mit DCT verteuern sich um 750 Euro, Einstieg ist der fünftürige 1.6 CRDi Vision mit 115 PS für 26.440 Euro.
Im Video: Der Kia Sportage 1.6 CRDi