Maserati spendiert dem GranTurismo einen neuen Kühlergrill.
Auch bei Maserati treibt ein SUV den Absatz mächtig voran, der Levante ist sehr erfolgreich. Mit der Business-Limousine Ghibli feiert die Marke weitere Erfolge. Da ist es schön, mal wieder was vom Sportwagen unter den Dreizack-Autos zu hören. Maserati spendiert dem GranTurismo ein sanftes Facelift. Äußerlich gibt sich der neue Jahrgang am umgestalteten Frontstoßfänger mit eckigerem Kühlergrill und neuen Lufteinlässen zu erkennen. Innen gibt es die Einbindung von Apple Car Play und Anroid Auto in das Infotainmentsystem mit 8,4-Zoll-Display und ein Harman/Kardon-Soundsystem.
Auf der Strecke bleibt die schlicht GranTurismo genannte Basisversion mit dem 405 PS starken 4,2 Liter V8 Sauger. Künftig geht die Modellpalette für Coupé und Cabrio mit dem 4,7 Liter V8 los, der nach wie vor 460 PS leistet. Damit geht es in mit Achtgang-Automatik in 4,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100.
Über dem Sport-Modell rangiert weiterhin der Maserati GranTurismo MC Stradale, der den gleichen Motor unter der Haube hat. Preise für das Facelift-Modell nannte der Hersteller noch nicht, bisher ging es bei 124.100 Euro für den GranTursimo Sport los, den MC Stradale gab es mit Handschaltung für 152.800 Euro.
Die Vorstellung des neuen Jahrgangs fand in den USA statt, wo nur die Automatik-Versionen gezeigt wurden. Ob es den Maserati GranTurismo bei uns auch wieder mit manuellem Schaltgetriebe geben wird, ist noch nicht bekannt. Exklusiv bleibt er wohl weiterhin. Seit der Premiere 2007 hat Maserati nach eigenen Angaben gut 37.000 Autos der Modellreihe gebaut.