Erster Blick in das Interieur der neuen A-Klasse.
Den großen Schritt beim Wechsel zur neuen Modellgeneration wird Mercedes-Benz 2018 bei der A-Klasse vor allem in Innenraum vollziehen. Nachdem die Einstiegsbaureihe der Marke 2012 einen radikalen Konzeptwechsel vom hochbauenden Best-Ager-Minivan zum sportlichen Kompaktwagen vollzogen hat, sind die Verkaufszahlen deutlich angestiegen. Warum also dieses Rezept ändern?
Jetzt hat Mercedes-Benz erste Bilder des neuen A-Klasse-Armaturenbretts veröffentlicht und zeigt damit, dass die digitale Bedienoberfläche aus den großen Modellbrüdern S- und E-Klasse auch in der Kompaktklasse Einzug hält.
Auf analoge Instrumente wird vollständig verzichtet, alle A-Klasse-Modelle kommen mit zwei freistehenden Displays ab Werk. Die Pressefotos zeigen natürlich, wie so oft, die bestmögliche Ausstattung mit zwei je 10,25 Zoll großen Bildschirmen, die für einen Kinoleinwand-Effekt sorgen.
An der Basis bietet die A-Klasse im kommenden Jahr zwei je sieben Zoll große Monitore, bei der mittleren Ausbaustufe wächst nur das Zentraldisplay auf 10,25 Zoll.
Unter dem Display hält das Cockpit optional beleuchtete Lüftungsdüsen und eine Schalterleiste für die Klimabedienung ein, ein in sich geschlossenes Bedienelement für die Klimaanlage gibt es nicht mehr. Schön, dass Mercedes-Benz dennoch an der narrensicheren Sitzverstellung in den Türen festhält.
Im Frühjahr 2018 wird die neue Mercedes-Benz A-Klasse auf den Markt kommen. Alle fünf Versionen der aktuellen Generation (A-Klasse, B-Klasse, CLA, CLA Shooting Brake, GLA) werden einen Nachfolger bekommen, zusätzlich wird es drei weitere Modelle geben: Eine Stufenhecklimousine, ein zweites SUV-Modell wohl als GLB und den als Studie gezeigten, elektrischen EQA.