Erste Fotos und Informationen zum neuen Mitsubishi Outlander.
Mitsubishi Motors hat jetzt den neuen Outlander vorgestellt. Er basiert auf der CMF-C-Plattform der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz, die auch im Nissan Rouge steckt.
Das SUV-Modell soll im April 2021 zuerst in Nordamerika, genauer in den USA, in Kanada und in Puerto Rico, auf den Markt kommen. WeitereMärkte folgen leicht zeitversetzt. Ob der neue Mitsubishi Outlander auch nach Europa und damit auch nach Deutschland kommt, scheint ungewiss.
Nach einem angekündigten Ende auf Raten in Europa hat der deutsche Mitsubishi-Importeur bei der Firmenzentrale in Japan erreicht, dass der kleinere Eclipse Cross Plug-in Hybrid doch noch zu uns kommt. Ob weitere Modelle folgen, dürfte letztendlich auch vom Erfolg des Eclipse-Facelift abhängen.
Start in Nordamerika
Zurück zum Outlander, dessen Vorgänger – vor allem als Plug-in Hybird, auch hierzulande eine große Fangemeinde hat. Er soll eine neue Designsprache für die japanische Marke einläuten. Vor allem die Front mit den schmalen Tagfahrlichtleisten und den weiter unten platzierten Hauptscheinwerfern erinnert an den Hyundai Kona und aktuelle Citroën-Modelle.
Große Displays im Cockpit
Das Cockpit wird vom 12,3 Zoll großen Display für die digitalen Instrumente und dem neun Zoll großen Bildschirm für das Infotainmentsystem dominiert. Optional wird ein 10,8 Zoll großes Head-up-Display, das seine Informationen direkt auf die Windschutzscheibe spiegelt, angeboten. Sieben Sitze sind in den Modellen für den nordamerikanischen Markt serienmäßig.
Dort wird ein 2,5 Liter großer Vierzylinder-Benziner unter der hohen Motorhaube stecken. Er treibt je nach Version zwei oder vier Räder an und leistet maximal 184 PS. Sein Drehmoment beträgt bis zu 245 Newtonmeter. Auch der Basispreis ist schon bekannt: Er liegt nach Angaben von Mitsubishi Motors in den USA bei 25.795 US-Dollar (umgerechnet etwa 21.380 Euro). Zum Vergleich: Der Vorgänger startet in den USA bei 24.895 US-Dollar (etwa 20.630 Euro).
Sollte sich Mitsubishi Motors entschließen, den neuen Outlander, entgegen den ursprünglichen Plänen, doch noch nach Europa zu exportieren, dürfte er hier – wie der Eclipse Cross – ausschließlich als Plug-in Hybrid auf den Markt kommen.
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