Die Norweger bestellen schon fleißig Opels erstes Elektroauto.
Das kann ja was werden mit den Lieferzeiten für Opels Elektroauto Ampera-e. Seit Mitte Dezember ist er in Norwegen bestellbar . Alleine dort sind laut Opel schon über 3.400 Autos bestellt worden.
Das kleine Land, das sich im Norden an die Europäische Union schmiegt, ist mir gut 5 Millionen Einwohnern und knapp 200.000 Neuzulassungen im Jahr ein kleiner Markt. Die Zahl der bestellten Ampera-e ist so hoch, weil in Norwegen Elektroautos und elektrifizierte Fahrzeuge einen wesentlich höheren Stellenwert haben als bei uns. Das erste Dieselfahrverbot in Oslo vom Januar kommt verstärkend hinzu.
Die 60 kWh-Batterie im Opel Ampera-e besteht aus 288 Zellen. Nach aktueller NEFZ-Norm soll der Ampera-e damit 520 Kilometer kommen, nach dem realitätsnäheren WLTP (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) sollen es nach internen Tests 380 Kilometer werden. Leider verrät Opel noch immer keine Details zum Marktstart und dem Preis des Ampera-e in Deutschland. Darauf kann man sich also noch nicht einstellen. Wohl aber auf lange Wartefristen.