Der Range Rover strebt weiter nach oben. Auch mit einem neuen Topmodell.
Der Range Rover galt über viele Jahre als der Inbegriff für luxuriöse Geländewagen und SUV. Mit den neuen Playern im Segment in Form des Bentley Bentayga und ein kleines Stückchen weit auch dem kommenden Rolls-Royce SUV kommen auch zwei neue Erkenntnisse für den Range.
Erstens: Er muss sich öfter etwa Neues einfallen lassen, um im Gespräch zu bleiben. Zweitens: Geld scheint genügend da zu sein. Die logische Konsequenz? Ein noch teurerer Range Rover.
Auf der Los Angeles Auto Show zeigt Land Rover jetzt den Rang Rover SVAutobiography. Diese Variante steht schon bisher für das höchste der Gefühle, SV ist das Kürzel für die hausinterne „Special Vehicles“-Abteilung. Die kann nicht nur Sportmodelle, sondern auch per Handarbeit verfeinerte Luxusmodelle wie dieses.
Wenn man den Fond des Range Rover SV Autobiography mit langem Radstand geentert hat, lässt sich die Tür auf Knopfdruck schließen, natürlich gibt es hier hinten vielfach verstellbare Einzelsitze mit bis zu 1,20 Metern Beinraum. Zwei herausnehmbare Tablets sorgen per 4G-Mobilfunkanschluss für Konnektivität.
Weiter vorne besteht die Wahl aus einem 4,4 Liter Diesel mit 339 PS, einem aufgeladenen 5,5 Liter V8-Benziner mit 565 PS und einem Pug-in Hybriden (Vierzlyinder-Benziner mit Elektrounterstützung), dessen Systemleistung 404 PS beträgt. Preise für den SV Autobiography nennt Land Rover für den deutschen Markt noch nicht. Der Range Rover Autobiography kostet aktuell ab 139.300 Euro (V8 Diesel). In England kostet das „SV“ mit diesem Motor mal eben 54.950 Pfund (aktuell 61.445 Euro) Aufpreis.