Range Rover Sport 2022 Neue Oberklasse ab 93.000 Euro

Der Range Rover Sport startet in seine dritte Modellgeneration. Im Stil folgt er dem großen Bruder.

Der neue Range Rover, das luxuriöseste SUV im Modellprogramm des britischen Herstellers Land Rover, steht in neuer Generation kurz vor dem Marktstart. Da lassen die Engländer gleich die nächste Katze aus dem Sack. Eine halbe Nummer kleiner präsentiert sich die dritte Auflage des Range Rover Sport.

Elegante Linienführung

Der neue „Sport“ sucht optisch die Nähe des großen Bruders. Die Front zieren schmale LED-Scheinwerfer und ein angenehm kleiner oberer Kühlergrill. Im Gegensatz zum Range Rover setzt die Sport-Baureihe auf ein schmales LED-Band am Heck, was die Gestaltung nochmals reduziert.

Die MLA-Flex genannte Plattform stellt auch beim neuen Range Rover Sport das Unterzeugs. Eine Luftfederung mit einstellbarer Dämpfercharakteristik ist serienmäßig, außerdem kommen eine Hinterachslenkung, Wankstabilisierung und ein elektronisch geregeltes Sperrdifferenzial mit Torque Vectoring (Drehmomentverteilung) ins Programm.

Sechs- und Achtzylindermotoren

Range Rover Sport 2022

Das Motorenprogramm startet mit dem drei Liter großen Sechszylinder-Diesel im Modell D250 mit 249 PS. Darüber rangieren Leistungsstufen mit 300 und 350 PS. Der Selbstzünder ist ein 48-Volt-Mildhybrid, wie auch der Range Rover Sport P400 mit Reihensechszylinder-Benziner und 400 PS. Diesen Motor konnten wir im Jaguar F-Pace bereits zur Probe fahren. Das Topmodell der Baureihe heißt P530. Hier steckt ein aufgeladener V8-Benziner mit 530 PS unter der Haube.

Auch zwei Plug-in Hybride werden angeboten. Der P440e hat eine Systemleistung von 324 kW / 440 PS, der P510e liefert 375 kW / 510 PS. Den Verbrennerpart übernimmt bei beiden der Dreiliter-Benziner. Wie im großen Range Rover bietet auch der elektrifizierte Sport einen 38,2 kWh großen Akku. Diese Speicherkapazität soll, nach WLTP-Norm, eine Reichweite von bis zu 113 Kilometern ermöglichen.

Die Preise des neuen Range Rover Sport beginnen bei 93.000 Euro für den D250. Der günstigste Plug-in Hybrid P440e in der Ausstattungslinie S startet bei 100.200 Euro.

Im Video: Range Rover im ersten Check

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Text: Bernd Conrad