Vor allem Octavia und Superb treiben den Absatz bei Skoda in die Höhe.
Skoda, der Billigheimer aus Tschechien. Das war einmal. Wenn man sich die Anteile der großen Fahrzeuge innerhalb der Modellpalette einmal ansieht.
Im Zeitraum von Januar bis Mitte November 2016 hat Skoda weltweit die Marke von einer Million verkauften Fahrzeugen geknackt. Während auch der Kleinwagen Fabia (6,7 Prozent Wachstum im Vergleich zu 2015) und das der einfach gestrickte Rapid (7,0 Prozent Wachstum) mit der Marke wachsen, sind es aber vor allem die teureren Baureihen Octavia und Superb, die den Zuwachs anfeuern.
Vom Octavia wurden in den ersten zehn Monaten dieses Jahres 361.700 Autos abgesetzt, vom größeren Superb rund 115.000 Einheiten. Das bedeutet für Skodas Topmodell einen Zuwachs um 85,2 Prozent im Vergleichszeitraum (61.900 Autos von Januar bis Oktober 2015). Bei beiden Modellen werden übrigens die höherwertigen Ausstattungsvarianten (Style und RS beim Octavia, Laurin & Klement beim Superb) besonders häufig geordert. Beim Superb findet aktuell auch die neu eingeführte SportLine-Ausführung viel Anklang. Mein Video zur Sitzprobe findet Ihr unten.
Der Durchschnittspreis für neue Skodas wird in 2017 weiter wachsen, wenn ab Februar der Kodiaq auf den Markt kommt. Neben dem Superb plant Skoda übrigens auch für dieses Modell eine Plug-in Hybrid – Version, erste Informationen dazu findet Ihr hier