Das neue Elektro-SUV von Skoda wird Enyaq heißen und noch 2020 Premiere feiern.
Schon das erste Meeting der Strategen dürfte so ähnlich verlaufen sein: „Das neue Auto wird ein SUV, also muss der Name mit einem Q enden, so wie bei Kamiq, Karoq und Kodiaq. Und die Sache mit dem E muss rein, wegen dem Elektroantrieb.“ Dann machte man sich wohl ans Brainstormen, Nachdenken und Notieren.
Jetzt steht der Name des zweiten Elektroautos von Skoda nach dem bereits erhältlichen Citigo iV fest. Das SUV auf Basis des MEB (Modularer Elektro-Baukasten) wird Enyaq heißen.
Ableitung vom Wort "enya"
Skoda erklärt, dass man den Namen vom irischen Wort „enya“ ab, was „Quelle des Lebens“ bedeuten soll. Damit will die Volkswagen-Tochter den Anfang einer neuen Ära mit elektrisch angetriebenen Modellen verdeutlichen.
Die Studie Skoda Vision iV gab einen ersten Vorgeschmack auf den Skoda Enyaq. Das Serienmodell soll in diesem Jahr auf den Markt kommen. Zuerst wird aber Mutter VW ihren ID.3 an die Kunden ausliefern. Hier gibt es Gerüchte über eine Verzögerung des Serienanlaufs, womit die ersten Exemplare wohl erst im September übergeben werden können. Auch Seat startet noch 2020 in das MEB-Zeitalter und wird den, zusammen mit dem iD.3 in Zwickau gebauten, El-Born vorstellen. Zu den Händlern und Kunden wird er aber, dem jetzigen Kenntnisstand nach, erst 2021 kommen.