Skoda Fabia RS Zukunftsplanungen Kleiner Hybrid-Sportler

Skoda-Chef Bernhard Maier hält einen elektrifizierten Fabia RS für sinnvoll.

Dem Skoda Fabia RS aus der letzten Modellgeneration hat so mancher Fan ein paar Tränen nachgeweint, im aktuellen Modell gibt es keinen Sportableger. Die entsprechend ausgestattete Modellvariante mit dem Namen Monte Carlo soll es richten.

Von der bisherigen Strategie, dass der Octavia als einziger Skoda ein RS-Modell in der Palette hat, scheint Skoda aber wieder abzuweichen. Zumindest beim Fabia wird man sich hier wohl der Elektrifizierung bedienen. Das lässt Skoda-Chef Bernhard Maier zumindest im Interview mit dem britischen Magazin AUTOCAR durchschimmern.

Skoda Fabia RS Hybrid Zukunft

„Der Fabia RS war ein Spaßauto and ich würde so ein Modell sehr gerne auch heute anbieten. In den nächsten zwei bis drei Jahren können wir das jedoch nicht leisten“, erklärt er und vertröstet potenzielle Kunden somit auf den Nachfolger des aktuellen Fabia. Was Sinn macht, denn er braucht für die neuen Pläne den modernen MQ-Baukasten.

„Für die nächste Fabia-Generation könnte es eine Möglichkeit sein – wir werden aber ein bisschen anders and die Sache herangehen“, führt Bernhard Maier weiter aus. Auf die Frage, ob er damit eine Elektrifizierung des Antriebsstrangs meint, ist die Antwort knapp und eindeutig: „Ja, das würde Sinn machen.“

Zuvor werden wir jedoch ab 2019 den ersten Plug-in Hybriden von Skoda in Form einer entsprechenden Version des Superb sehen, die sich im Technikregal des VW Passat GTE bedienen wird. Dem aktuellen SUV-Wahn entsprechend stehen auch RS-Varianten von Karoq und Kodiaq auf der Liste der Tschechen, letzterer wohl mit dem (SCR-abgasreinigenden!) 240 PS TDI-Motor.

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller
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