Der Skoda Kamiq bekommt zum Facelift erstmals Matrix-LED-Scheinwerfer.
Vier Jahre ist der Skoda Kamiq auf dem Markt. Zeit für eine turnusgemäße Überarbeitung des kompakten SUV auf Basis der Konzernplattform MQB A0, die ihn zum technischen Bruder von VW T-Cross und Seat Arona macht.
Jetzt mit Matrix-LED
Über 350.000 Skoda Kamiq wurden seit dem Marktstart produziert. Damit es in den kommenden Jahren noch ein paar mehr werden, zeigt der Kamiq jetzt ein leicht geändertes Exterieur. Der steil stehende Kühlergrill hat eine neue Form, die sich in die aktuelle Designsprache der Marke einreiht. Dazu gibt es neue Stoßfänger mit markanteren Linien an beiden Karosserieenden, hinten wird ein Unterfahrschutz angedeutet. Die leicht anders gezeichneten Scheinwerfer sorgen auch weiterhin für ein Vieraugen-Gesicht. Erstmals kommen im kleinsten Skoda-SUV auf Wunsch Matrix-LED-Scheinwerfer mit adaptiven Lichtfunktionen zum Einsatz.
Unter dem Blechkleid kommen vermehrt Recycling-Materialien zum Einsatz. Pflanzenfasern stecken in den Türverkleidungen und dem Dachhimmel, Der Wischwassertank und die Verkleidungen der Radhäuser werden aus Recycling-Kunststoffen hergestellt. Das Cockpit bleibt unverändert, was für eine weiterhin intuitive Bedienung von Funktionen wie der Klimaautomatik sorgt. Die kleinen Slider, die VW im Facelift-Modell des T-Cross einbaut, bleiben außen vor. Je nach Ausstattung misst das Infotainment-Display acht oder 9,2 Zoll.
Benziner von 95 bis 150 PS
Die Angebotsstruktur wird neu sortiert. Es stehen mit Essence, Selection und Monte Carlo drei Ausstattungslinien zur Wahl. Beim Kamiq Selection kann man zudem unter vier verschiedenen Interieurwelten wählen. Anstelle vieler einzelner Optionen wird es zudem aufpreispflichtige Pakete geben. Neu im Programm ist die Öffnungsfunktion der elektrischen Heckklappe per Fußbewegung unter dem Stoßfänger.
Technisch bliebt alles beim Alten. Unter der Motorhaube des Skoda Kamiq kann man einen 1.0 TSI mit drei Zylindern und 70 kW / 95 PS oder 85 kW / 115 PS wählen, die stärkere Variante optional mit 7-Gang-DSG. Das Doppelkupplungsgetriebe ist auch beim Topmodell 1.5 TSI mit 110 kW / 150 PS als Alternative zum Schaltgetriebe zu haben.
Preise für das Facelift-Modell des Skoda Kamiq sind noch nicht bekannt. Die aktuelle Preisliste startet bei 24.370 Euro.
Bruder im Video: VW T-Cross Facelift