Im Oktober 2018 feiert der Skoda Karoq Scout Premiere.
Ein SUV, im früheren Menschenverständnis so etwas wie ein Geländewagen, in spezieller Offroad-Optik ist irgendwie doppelt gemoppelt. In einer Zeit, in der die meisten sportlichen Mehrzweckfahrzeuge zweiradgetrieben maximal den Aufstieg von der Tiefgarage zur 30er-Zone bewältigen, kann man da dann wieder mehr Sinn hineininterpretieren. Und weil das auch bei Skoda mit dem Kodiaq Scout ganz gut klappt, wird das Rezept natürlich auch eine Stufe nach unten gebracht. Auf dem Pariser Salon feiert im Oktober 2018 der Skoda Karoq Scout Premiere.
Und weil es eben die gleiche Fertigbackmischung in einer anderen Packungsgröße ist, sind die Zutaten wenig überraschend: Radhausverbreiterungen, silberne Elemente an der Front und dem Heck, die einen Unterfahrschutz simulieren sollen, ebensolche Dekore an den Seitenschwellern und 18-Zoll-Leichtmetallräder „scouten“ den Skoda Karoq äußerlich. Optional gibt es 19 Zoll große Räder wie beim Fotofahrzeug. Ein für rauere Untergründe angepasstes Fahrwerk ist Serie. Im Innenraum trägt der Skoda Karoq Scout schwarze Stoffbezüge mit braunen Zierflächen und Kontrastnähten.
Den Skoda Karoq Scout wird es als 1,5 TSI-Benziner mit 150 PS und serienmäßigem 7-Gang-DSG geben. Ihm stehen zwei Dieselmodelle zur Seite: Der 2,0 TDI mit 150 PS und der gleich große 190 PS – Diesel. Die stärkere Version hat das DSG ab Werk dabei, beim 150 PS – TDI gibt es die Box gegen Aufpreis, serienmäßig lässt er die sechs Vorwärtsgänge per Hand verwalten. Allradantrieb haben alle Karoq Scout serienmäßig. Preise nennt Skoda aktuell noch nicht. Der Marktstart dürfte zum Jahreswechsel 2018/2019 erfolgen.
Der Pariser Salon steht bei Skoda als im Zeichen der SUV. Neben dem Karoq Scout feiert dort auch der Kodiaq RS seinen ersten öffentlichen Auftritt.
