Premiere in Genf: Der Skoda Kodiaq Sportline.
Jetzt geht es Schlag auf Schlag bei Skoda. Erst gestern wurde mit dem Kodiaq Scout die Erweiterung des neuen SUV-Modells vorgestellt. Schon einen Tag später schicken Tschechen Fotos der Sportline-Version.
Gestern habe ich die Sinnfrage nach einem SUV im Offroad-Kleid gestellt. Das gleiche kann man heute wieder tun – aber damit Euch das Lesen meiner Seiten nicht langweilig wird, lassen wir es gut sein. Schöne neue Welt eben. Die Skoda-Fans und Käufer werden sich über den frühen Auftritt des Kodiaq Sportline freuen – wenn nicht wieder die Lieferzeiten den Spaß verderben. Ich selber kann ein Lied davon singen, nachdem ich in 2016 zehn (!) Monate auf einen Superb Combi warten durfte.
Wie schon beim begehrten Superb Sportline kleidet sich auch der SUV-Bruder gerne mit schwarzem Schmuck. Kühlergrill, Dachreling, Fensterleisten und Außenspiegelgehäuse sind schwarz, die getönten hinteren Scheiben serienmäßig. Als Kontrast bekommt auch der Kodiaq als Sportline eine Chromleiste im Heckstoßfänger.
Der Kodiaq Sportline rollt auf den gleichen 19-Zoll-Felgen wie der Bruder Superb, für das SUV werden aber auch 20-Zöller ins Aufpreisprogramm kommen. Innen gibt es in Abgrenzung zum Kodiaq Ambition, auf dem der Sportline basiert, Alcantara-Sportsitze mit silbernen Nähten, Aluauflagen der Pedale und eine erweiterte Anzeigemöglichkeit im Infotainment für G-Kräfte, Turboladerdruck, aktuelle Leistungsausbeute und mehr. Leider verwehrt und Skoda noch den Blick in den Kodiaq Sportline.
Das Antriebsprogramm des Kodiaq Sportline entspricht der gestern gezeigten Scout-Version: 1,4 TSI (150 PS) und 2,0 TSI (180 PS) mit Super-Durst und 2,9 TDI mit 150 PS und 190 PS – alle stets mit vier angetriebenen Rädern. Auch der Kodiaq Sportline wird auf dem Genfer Salon im März das erste Mal im Rampenlicht stehen.