Bis Ende Oktober 2018 hat Skoda über 1 Million Autos gebaut.
Auch Skoda spürt aufgrund der mangelnden Verfügbarkeit von WLTP-konformen Autos einen Rückgang der Zulassungszahlen. Im Oktober 2018 hat die tschechische Volkswagen-Tochter 99.400 Autos ausgeliefert, was gegenüber dem Vorjahresmonat (107.400 Einheiten) einen Rückgang von 7,4 Prozent bedeutet.
Im Jahresverlauf steht aber noch immer ein Plus hinter den globalen Auslieferungszahlen der Marke. In den ersten zehn Monaten des Jahres verließen in allen Werken 1.038.500 Skodas die Montagestraße, 978.500 waren es im gleichen Zeitraum des Jahres 2017.
Das Ranking der meistgebauten Skoda-Modelle sieht so aus:
- Skoda Octavia: 326.400 Autos
- Skoda Fabia: 163.100 Autos
- Skoda Rapid: 161.200 Autos
- Skoda Kodiaq: 119.400 Autos
- Skoda Superb: 114.700 Euro
- Skoda Karoq: 92.200 Autos
- Skoda Citigo: 32.900 Autos
- Skoda Kamiq: 15.600 Autos
Der kompaktere Karoq dürfte den SUV-Bruder Kodiaq wohl bald überholen, er kam Ende 2017 auf den Markt. Die Zahl des bei uns weitgehend unbekannten Skoda Kamiq ist beachtlich: Er wird in China gebaut und nur dort seit Frühsommer 2018 verkauft.
Aller SUV-Euphorie zum Trotz zeigt die klare Führungsposition des Octavia, dass Limousinen und Kombis weiterhin gefragt sind. Das erübrigt auch, wie beschrieben, die Diskussionen um ein Ende des VW Passat.
China ist mit 276.300 Exemplaren (Januar bis Oktober 2017 245.600) nach Westeuropa (Januar bis Oktober 2018 408.800, gleicher Zeitraum 2017 404.000) zweitgrößte Region und aufgrund der Größe der stärkste Einzelmarkt für Skoda.
Die Position des Rapid zeigt, dass der 2019 kommende neue Skoda Scala durchaus ein großes Erbe antreten wird.