Skoda spendiert dem Superb einen Massagesitz und neues Infotainment.
Bei Skoda ist, trotz Masseneuphorie in Sachen Kodiaq und dem kleineren Karoq nicht alles SUV. Auch das Flaggschiff Superb wird weiter gepflegt.
Wie zu erwarten war, bekommt auch der große Tscheche ab sofort die neue Infotainment-Generation, wie sich auch im überarbeiteten Octavia eingeführt wurde. Die Display-Größen wachsen und das Colmbus-Naviationssystem (9,2 Zoll-Display hinter Glas) kommt komplett ohne Knöpfe und Drehregler. Mit SmartLink+ wird das Smartphone noch weiter mit dem System im Auto vernetzt.
Ab der zweiten Ausstattungsvariante namens Ambition kommt jeder Skoda Superb jetzt mit dem automatischen Notrufsystem Care Connect. Die Parkdistanzkontrolle wurde um das Element „Manoeuvre Assist“ erweitert. Der Superb warnt damit nicht nur vor Querverkehr beim Rückwärts-Ausparken, sondern auch vor Hindernissen vor dem Auto und bremst nötigenfalls selbsttätig ab.
Vor allem für Vielfahrer interessant ist die neue Option der Massagefunktion für den Fahrersitz für 160 Euro Aufpreis. Die Massagevorrichtung ist für elektrisch verstellbare und belüftete Vordersitze lieferbar, so wie sie seit längerem schon im Schwestermodell VW Passat zu konfigurieren ist. Die genaue Kombinationsmöglichkeit wird die Preisliste offenbaren, die noch nicht veröffentlicht wurde.
Die noble Ausstattungsversion Laurin & Klement kann man in Zukunft optional für 200 Euro mit mehr Chromleisten außen (Stoßfänger vorne und hinten, Seitenschutzleisten) und mit einem schwarzen Dachhimmel (Aufpreis 80 Euro) ausstatten.
Zum Alltagstest mit dem Skoda Superb Combi im Sommer 2016 inklusive Video geht es hier.