Der neue Subaru Forester kommt 2024 in den USA auf den Markt. Erste Fotos und Informationen gibt es hier.
Subaru hat auf der LA Auto Show hat Subaru die sechste Generation des Forester präsentiert. Aus dem einstigen Crossover, der 1997 erstmals auf den Markt kam, wird spätestens jetzt ein SUV. Auch der neue Forester basiert auf der „Subaru Global Platform“, der Basis für alle aktuellen Modelle der Marke. Ein überarbeiteter Rahmen soll die Karosseriesteifigkeit, im Vergleich zum Vorgänger, um zehn Prozent erhöhen.
Neuer Auftritt
Komplett neu ist die Karosserie mit einem für Subaru untypischen Mainstream-Design. Immerhin unterscheidet sich die neue Modellgeneration damit stärker vom Vorgänger als dies bei anderen Subaru-Baureihen der Fall ist. Auffallend ist der gro0e Kühlergrill. Die Querspange findet ihre Fortsetzung in den LED-Streifen des Tagfahrlichts, darunter liegen die Hauptscheinwerfer.
Mit dem ovalen Logo erinnert das Frontdesign des neuen Forester an Ford-SUV für den US-Markt. Typische Zutaten für die Gestaltung eines asiatischen Autos sind die scheinbar unterbrochene C-Säule und ein schmales Band zwischen den Rückleuchten. Markentypisch trägt auch der neue Forester eckige Radhäuser mit Kunststoffbeplankung.
Display aus dem Outback
Das Cockpit bekommt ein bis zu 11,6 Zoll großes, vertikal angeordnetes Display zur Bedienung von Infotainment und Klimaautomatik. Eingeführt wurde das digitale Bedienkonzept auch in Europa mit dem aktuellen Subaru Outback . 2024 fahren auch die neuen Generationen von Impreza und Crosstrek damit vor. In der Basis bleibt es bei einem kleineren Monitor. Das Multifunktionslenkrad hat auch in Zukunft einfach zu bedienende Tasten, dahinter blickt man auf analoge Rundinstrumente und ein zentrales Display für die Anzeigen des Bordcomputers.
Auf dem US-Markt startet der neue Subaru Forester im Frühjahr 2024 mit einem 182 PS (180 hp) starken 2,5-Liter-Boxermotor mit vier Zylindern. Für einen späteren Zeitpunkt wurde zudem ein neuer Hybrid angekündigt, der Technik von Toyota mit einem markentypischen Boxermotor verbinden soll. Ob es sich dabei um einen Plug-in Hybriden (wie beim Crosstrek für den US-Markt) oder um einen Vollhybriden handelt, ist noch nicht klar.
Serienmäßig ist der permanente Allradantrieb, bei Subaru aufgrund des Antriebslayouts mit Boxermotor „Symmetrical All-Wheel-Drive“ genannt. Die Motorkraft wird wie gewohnt über ein stufenloses CVT-Getriebe an die Räder geschickt.
Bei uns erst 2025?
Wann der neue Subaru Forester nach Europa und damit auch zu den Händlern und Kunden in Deutschland kommt, ist noch nicht bekannt. Erfahrungsgemäß dauert es immer einige Zeit, bis die japanische Marke nach dem Modellstart auf dem wichtigen US-Markt auch Fahrzeuge für den Export zu uns produziert. Vor Frühjahr 2025 dürfte der Forester nicht in Deutschland zu haben sein, bis dahin wird der Vorgänger verkauft. Er kostet (Stand November 2023) ab 37.790 Euro.
2024 steht bei Subaru Deutschland im Zeichen der neuen Generationen von Impreza und Crosstrek . Sie werden vom bekannten 2.0ie, einem Vierzylinder-Boxer als Mildhybrid mit künftig 136 statt 150 PS, angetrieben. Diese Konfiguration dürfte man dann auch im Forester-Nachfolger finden.
Im Video: Subaru Forester (aktuelles Modell)