Auf der LA Auto Show feiert der neue Subaru Impreza seine Premiere.
Auf der LA Auto Show feiert Subaru die Premiere des neuen Impreza. Der Marktstart in den USA ist für Sommer 2023 vorgesehen. Zu uns dürfte der überarbeitete Kompakte dann frühestens Ende 2023 oder gar erst im Jahr 2024 kommen.
Eine komplette Neuentwicklung ist der Impreza nicht. Wie schon der Subaru Crosstrek , der als Nachfolger des XV diesen Namen in Zukunft auch bei uns tragen wird, bekommt auch der Impreza ein stärkeres Facelift. Damit wird der Japaner schon zum zweiten Mal überarbeitet. Nach der Markteinführung im Jahr 2017 gab es 2020 einige optische Änderungen und die Einführung des e-Boxer-Mildhybridantriebs.
Ein zweites Facelift
An der Front des neuen Impreza-Jahrgangs zeigen sich schmalere LED-Scheinwerfer und ein neuer Stoßfänger mit angespitztem Grill. Das Heck zieren Rückleuchten im Stil des großen Subaru Outback. Von ihm wird auch das neue Infotainmentsystem mit 11,6 Zoll großen, aufrecht stehenden, Touchscreen in der Mittelkonsole übernommen.
Die „Gobal Platform“ als technische Grundlage für alle aktuellen Subaru-Modelle (außer dem BRZ und dem Elektroauto Solterra) wird überarbeitet. Sie soll die Steifigkeit des Autos erhöhen, was auch dem Fahrkomfort zugutekommt.
In den USA hat Subaru den neuen Impreza als Zweiliter-Boxer und als RS-Modell vorgestellt. Hier arbeitet ein 2,5 Liter großer Boxer-Vierzylinder mit rund 180 PS. Bei uns dürfte sich unter der Motorhaube nichts ändern. Auch in Zukunft ist hier der mild hybridisierte 2.0ie-Boxer mit 110 kW / 150 PS und Elektro-Unterstützung zu erwarten. Der aktuelle Basismotor mit 1,6 Litern Hubraum und einer Leistung von 114 PS steht vor einer nicht ganz so sicheren Zukunft.
Auf dem deutschen Markt spielt der Subaru Impreza nur eine Statistenrolle. Im Zeitraum Januar bis einschließlich September 2022 wurde der Kompakte nur 195-mal zugelassen. Der Subaru XV auf gleicher Basis fuhr im gleichen Zeitraum 997 Neuzulassungen ein.
Im Video: Klassiker Subaru Impreza GT (1998)