Bleibt klein und wird leichter: Der neue Suzuki Swift.
Der japanische Hersteller Suzuki feiert auf dem Genfer Salon die Premiere des neuen Swift. Im Gegensatz zum letzten Modellwechsel 2010 wagt das neue Modell optisch einen großen Sprung, wirkt moderner und frischer.
Während viele Kleinwagen immer größer werden und nicht mal mehr Respekt vor der Viermeter-Marke haben, bleibt der Swift seinen Dimensionen treu. Beim Modellwechsel wird der Suzuki sogar einen Zentimeter kürzer, misst fortan 3,84 Meter in der Länge. Weil er bleichzeitig vier Zentimeter breiter und gut einen Zentimeter flacher ist als der Vorgänger, wirkt er dynamischer. Übrigens baut der neue Swift auf einer gemeinsamen Plattform mit dem kompakten Baleno und dem auch noch frischen Ignis auf.
Auch ein Diätprogramm hat der Swift hinter sich. Die Plattform selber soll 30 Kilogramm zur gesamten Gewichtsersparnis von 120 kg im Vergleich zum bisherigen Suzuki Swift beitragen. Klein und leicht – eine schöne Strategie fährt Suzuki mit dem Swift. Der aus Baleno und SX4 S-Cross bekannte Einliter-Dreizylinder mit Aufladung und 111 PS findet auch seinen Weg in den Swift. Daneben wird es einen 90 PS starken 1,2 Liter-Vierzylinder geben, der auch aus dem Vorgänger bekannt ist. Neben den Fronttrieblern wird es auch wieder einen Allrad-Swift geben. Und sicherlich dürfte in nicht allzu ferner Zukunft auch der Suzuki Swift Sport einen entsprechenden Nachfolger bekommen.
Fast schon Swift-Tradition hat mittlerweile das Design der Dachpartie. Durch schwarze und von den Scheiben verdeckte A-Säulen wirkt das Dach wie eine aufgesetzte Kappe – die weiterhin massive D-Säule wird beim neuen Swift jetzt auch optisch unterbrochen. Im Cockpit gefallen das Multifunktionslenkrad mit rundem Pralltopf und die ebenfalls runden Lüftungsdüsen. Das Infotainmentsystem mit 7-Zoll-Display kann natürlich per Apple Car Play und Android Auto mit dem Smartphone verbunden werden.
Der aktuelle Swift kostet ab 11.190 Euro. Die Preise der neuen Generation stehen noch nicht fest.