Toyota startet mit dem Yaris in der WRC. Und bringt ein Facelift samt Sportversion.
Bei der Rallye Monte-Carlo feiert Toyota am 20. Januar 2017 sein Comeback in der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Das Wettbewerbsauto ist ein modifizierter Yaris mit einem 380 PS starken 1,6 Liter Benziner.
Dabei wird man nicht nur den ersten Rallye-Yaris zu sehen bekommen, sondern gleichzeitig auch einen ersten Eindruck vom überabeiteten Kleinwagen. Der wird nämlich mit deutlichen Designänderungen an Front und Heck kurze Zeit später auf dem Genfer Automobilsalon stehen. Das zweite Facelift, der 2010 eingeführte Yaris war schon im Sommer 2014 bei der Kosmetik.
An der Front ist die Kunststoffblende um das stupsnäsig angebrachte Markenlogo fortan in Wagenfarbe lackiert, die Scheinwerfer haben eine Zacke in Richtung Fahrzeugmitte. Der weit aufgerissene Kühlermund im Stoßfänger bleibt dem Yaris erhalten, was vor allem beim sparsamen und auch ziemlich erfolgreichen Hybrid-Modell deplatziert wirkt.
Nicht aber bei einer Sportversion. Die wird nämlich zur Feier des WRC-Comebacks in das Yaris-Programm aufgenommen. Die ersten Bilder zeigen den schnellen Yaris, über die Technik im Auto verliert Toyota jedoch noch kein Sterbenswörtchen. Gerüchten zufolge soll die Straßenversion mit 210 PS kommen.
Klar ist nur, dass sich der sportliche Yaris-Wagen am liebsten von hinten zeigen will. Da fallen vor allem die neuen Rückleuchten auf. Die sind deutlich breiter und in die neue Heckklappe gezogen, bisher endeten sie mit der Fuge. Das erinnert gar an die Mittelklassebaureihe Avensis. Auch wenn es kaum noch jemand mitbekommt, den gibt es immer noch zu kaufen.
Zu den optischen Änderungen stellt Toyota neue Materialien im Innenraum und mehr Fahrkomfort in Aussicht gestellt. Bald dürften wir mehr wissen.