Erster Ausblick auf das Facelift des sportlichen VW Polo GTI.
Nachdem das GTI-Treffen am Wörthersee auch im Jahr 2021 abgesagt werden musste, findet die Premiere des überarbeiteten VW Polo GTI ohne Showbühne am Ufer statt.
Ende Juni zeigen die Wolfsburger die Sportversion des fünftürigen Kleinwagens, der gerade eben ein Facelift bekommen hat. Zuvor werden Skizzen der neuen Frontansicht gestreut. Von den Golf-Sportmodellen übernimmt der VW Polo GTI die sechseckigen Nebelscheinwerfer im Wabendesign. Beim kleineren Bruder müssen aber zwei Leuchten je Seite ausreichen.
Rote Dekorleiste als GTI-Merkmal
Wie die zivileren Brüder bekommt der Polo GTI neue LED-Scheinwerfer und eine zum Markenlogo reichenden Lichtleiste an der Front. Über ihr markiert rotes Dekor das sportliche Topmodell.
Der 2.0 TSI-Benziner unter der Motorhaube tauchte ja schon vor dem Facelift ganz kurz mit 207 PS im Konfigurator auf. Mit dieser offiziellen Leistung soll sich der Polo GTI beim Stammtischgespräch wieder knapp vor den neuen Konkurrenten Hyundai i20 N (204 PS) schieben.
Bisher kostete der VW Polo GTI mit serienmäßigem 7-Gang-DSG ab 27.220 Euro. Der Preiss dürfte mit dem Facelift, das auch neue Infotainmentsysteme und erweiterte Fahrassistenten bringt, leicht steigen. Im Konzernverbund hat der VW Polo GTI mit dem Audi A1 40 TFSI nur einen internen Widersacher. Ein Cupra Ibiza wurde zwar als Studie gezeigt, hat aber nie den Weg in die Serie gefunden. Auch die tschechische Schwestermarke Skoda hat den Fabia RS vor vielen Jahren eingestellt und trotz der Erfolgsgeschichte beim größeren Octavia RS nicht wieder neu aufgelegt.