Das offene SUV wird im einstigen Karmann-Werk gebaut.
VW wird in zwei Jahren eine Cabrio-Version des T-Roc auf den Markt bringen. Das haben die Wolfsburger jetzt bestätigt, nachdem der Aufsichtsrat die notwendigen Investitionen in den Fertigungsstandort, 80 Millionen Euro, genehmigt hat.
Gebaut wird der offene T-Roc in Osnabrück, einem Werk mit großer Cabrio-Tradition. Einst residierte hier die Firma Karmann, die unter anderem den offenen Käfer und das Golf Cabriolet für VW baute. Unvergessen ist natürlich auch der Karmann Ghia mit italienischem Design über der VW-Heckmotor-Technik. Nach der Insolvenz von Karmann hat VW den Standort übernommen. Aktuell baut man dort den Tiguan und den Porsche Cayman.
Auch bei offenen Autos geht der Trend nun also in Richtung SUV. Der Golf mit Stoffdach wurde eingestellt, aktuell ist der Beetle das einzige Cabrio von VW. Als Vorreiter der offenen Lifestyle-SUV darf der Range Rover Evoque gelten.
Vom T-Roc Cabrio plant VW nach der Markteinführung im ersten Halbjahr 2020 ein jährliches Produktionsvolumen von 20.000 Autos.
Den AUTONOTIZEN-Fahrbericht zum geschlossenen VW T-Roc lest Ihr hier.