Ford bringt in den USA den F-150 als Diesel. Und einen neuen Bronco zu uns.
Keine Regel ohne Ausnahme. Während der Leichenzug für den selbstzündenden Motor in den USA spätestens nach dem Volkswagen-Skandal bereits unterwegs ist, bekommt der meistverkaufte Pick-up Truck einen Dieselmotor. Damit könnten im kommmenden Jahr mehr Dieselautos dieser einzigen Baureihe in den USA verkauft werden als es mit dem gesamten Modellprogramm deutscher Autobauer der Fall war.
Auf der NAIAS (North American International Auto Show) in Detroit zeigt Ford den überarbeiteten Jahrgang seines Bestsellers F-150. Die Modellreihe wird mit modernsten Fahrassistenten und Connectivity-Lösungen fit für Gegenwart und Zukunft gemacht. In die soll er ab Herbst alternativ zu den Benzinern auch mit einem 3,0 Liter großen Sechszylinder-Dieselmotor fahren. Angaben zu den technischen Daten gibt es noch nicht. Gut vorstellbar, dass diese Version der neue Liebling der US-Car Importeure wird.
Offiziell soll ab 2020 ein anderer großer Offroad-Name auch bei uns wieder auf Autos prangen. Ford bringt den Bronco zurück! 1996 lief der letzte Bronco in den USA vom Band, fünf Generationen und 30 Jahre lang war er neben dem Jeep CJ-5 / Wrangler der Inbegriff des amerikanischen Allradautos.
Über dem ebenfalls aus den USA zu uns importieren Edge (
meinen Fahrbericht zum Edge lest ihr hier
) wird es den kommenden Bronco auch im deutschen Ford-Modellprogramm geben, dass dan vier SUV-Baureihen umfassen wird.