Audi zeigt auf der LA Auto Show die Elektro-Studie e-tron GT Concept.
Der Volkswagen-Konzern elektrifiziert seine Modellpaletten. Nicht nur der MEB (Modulare Elektrobaukasten) steht dafür parat. Modelle wie der Audi e-tron und der darauf folgende nutzen eine weiterentwickelte Verbrennerbasis in Form des MLB Evo.
Der Porsche Taycan, der 2019 erscheint, baut auf einer gemeinsam mit Audi entwickelten E-Basis auf. Audi wird also drei verschiedene Ausgangslagen für seine Elektroautos nutzen.
Auf der Los Angeles Auto Show zeigt Audi die Studie e-tron GT Concept, die ein künftiges Serienmodell als Konzernbruder des Porsche Taycan vorwegnimmt.
Jetzt gibt es erste Bilder mit der seit dem e-tron SUV bekannten Tarnfolie zu sehen. Der Audi e-tron GT wird ein viertüriges Coupé mit großer Heckklappe, auf den ersten Blick erinnert er stark an den aktuellen A7 Sportback .
Breit ausgestellte Seitenflächen über der Hinterachse lassen den e-tron GT Concept sportlich wirken, ansonsten führt er das aktuelle Audi-Design weiter. Zu wenig innovativ? Oder genau der richtige Weg, um zuerst zweigleisig zu fahren und dann flexibel auf den Markt reagieren zu können, um die Verbrenner zugunsten von Elektroautos auslaufen zu lassen?
Das muss sich noch zeigen. Auch das exakte Format oder technische Daten verrät Audi noch nicht. Der Porsche Taycan soll mit zwei Elektromotoren maximal 440 kW / 600 PS stark sein und in 3,5 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen.
Diese Werte dürfte der Audi e-tron GT, wenn er wohl 2020 im Serienkleid gezeigt wird, ebenso übernehmen wie die 800V-Technik für schnelles Laden.