In den USA hat Ford den überarbeiteten Mustang vorgestellt.
Ford hat heute in den USA die Facelift-Version des Mustang vorgestellt. Vor allem an der Frontpartie hat sich einiges getan, ohne dass das Pony-Car sein Anlitz verliert.
Die Scheinwerfer sind zukünftig dynamischer geformt, ihre umgestaltete Form bedingt auch Änderungen am Blech, für eine Modellauffrischung eigentlich ungewöhnlich: Der Mustang bekommt neue Kotflügel. Die Lufteinlässe sowie Leuchteinheiten im Stoßfänger sind neu sortiert, der Mustang wirkt sportlicher als zuvor. Am Heck fällt die leicht geänderte Blende zwischen den Rückleuchten auf. Der Heckspoiler auf den Pressefotos bleibt uns hoffentlich in der Liste der Serienausstattung verwehrt, in den USA gehört er zum optionalen Performance-Paket. Weiterhin soll es den Mustang als 2,3 Liter EcoBoost-Vierzylinder und mit dem Fünfliter-V8 geben, der mir im Fahrbericht so viel Spaß gemacht hat .
Beide Motoren sollen für geringeren Benzinverbrauch und höheres Drehmoment optimiert worden sein. Auch am Fahrwerk wurde Hand angelegt: Neue Stoßdämpfer und Änderungen an der Federung der Hinterachse sorgen für ein präziseres Handling. Der bisher nur in den USA angebotene 3,7 Liter V6 entfällt, eine Information, die für uns in der alten Welt aber nur für Grauimporteure Relevanz hat.
Viel wichtiger: Die Sechsstufenautomatik geht in Rente, eine neue Zehngang-Box zieht in den Mustang ein.
Der Mustang-Reiter blickt in Zukunft auf ein optional volldigitales Instrumentenpanel, die in drei unterschiedlichen Anzeigemodi (Normal, Sport und Track) einstellbar sind. Genauso modern gibt sich der Mustang nach der Überarbeitung auch mit Spurverlassenswarner, Spurhalteassistent und einem Abstandsradar samt Fußgängererkennung bei niedrigeren Geschwindigkeiten.
Wann Ford den überarbeiteten Mustang auch nach Europa bringt, ist noch nicht bekannt. Ob er auch bei uns den vom Fahrer indivduell variierbaren Auspuffsound bekommen wird?