Ford Ranger Limitless Explorer Einfach mal zum Spaß

Ford zeigt auf der Essen Motor Show einen speziellen Ranger Pick-up.

Ford hat natürlich Pick-up – Expertise, die mächtige F-Serie ist der Bestseller auf dem großen Automarkt der USA. Wie der aktuelle Ford F150 Raptor im AUTONOTIZEN-Fahrbericht gezeigt hat, ist diese Baureihe für Europa schlicht zu groß. Dafür bekommen wir den Ranger in der Klasse der Eintonnen-Pick-ups.

Ford Ranger Limitless Explorer Essen Motor Show 2017

Auf der Essen Motor Show, die am 1. Dezember beginnt, will Ford zeigen, dass auch dieses Nutzfahrzeug Spaß machen kann. Und genau aus dieser Motivation heraus entstand, ohne Rücksicht auf eine mögliche, weil eben unmögliche, Serienfertigung die Messestudie Ford Ranger Limitless Explorer.

20-Zoll-Leichtmetallfelgen benötigen große Kotflügelverbreiterungen, schwarz wie der Frontbügel und der Überrollbügel auf der Ladefläche samt Gepäckträger. Für mehr Geländetauglichkeit sorgen fünf Zentimeter mehr Bodenfreiheit und ein Unterfahrschutz aus fünf Millimeter dickem Duralaluminium. Ist die Fuhre doch mal festgefahren, kommt die Seilwinde an der Front mit fast 5,7 Tonnen Zugkraft zum Einsatz. Eine zweite Winde hinten schafft 1,5 Tonnen.

Die wilde Folierung und LED-Zusatzscheinwerfer mit Blitzfunktion machen den Ford Ranger Limitless Explorer zur Kulisse für eine mobile Diskothek. Da kann dann auch die in der Auspuffanlage eingebaute Nebelmaschine zum Einsatz kommen.

Nach der Messe ist der Spaß vorbei und der wilde Ranger wird wieder weggepackt. Er gibt zumindest Inspiration, den zivilen Ranger mal für Euch auszuprobieren. Eines ist jetzt schon sicher: Er wird sich auf unseren Straßen wohler fühlen als der F150 Raptor.

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller