General Motors und Honda wollen gemeinsam Brennstoffzellen produzieren.
Opel-Mutter General Motors und der japanische Autobauer Honda haben eine Zusammenarbeit für die Massenproduktion von Brennstoffzellen-Antrieben bekannt gegeben. Die Technik soll in kommenden Fahrzeugen beider Firmen angeboten werden.
Mit dem Honda Clarity haben die Japaner bereits ein Brennstoffzellen-Auto auf dem Markt, einige Exemplare sind zur Erprobung auch in Europa angekommen.
In einem gemeinsamen Statement haben die Unternehmen angegeben, im Jahr 2020 mit der Serienfertigung der Brennstoffzellen-Systeme in den USA zu beginnen. Die Zahl von 100 neuen Arbeitsplätzen wirkt überschaubar. Der Grund: Die für GM neue Technik wird in die bestehende Akkupack-Fertigung in Michigan integriert. Bereits seit 2013 forschen Ingenieure von GM und Honda gemeinsam am Thema.
![GM und Honda Brennstoffzellen-Kooperation](gm-und-honda--brennstoffzellen-kooperation2017-honda-clarity-fcv-91485794744.jpg "In Japan und den USA schon zu leasen: Der Honday Clarity.)
„Mit der kommenden Generation von Brennstoffzellengelingt GM und Honda ein großer Schritt in Richtung preisgünstigerer und leistungsfähigerer Systeme“, erklärt der verantwortliche GM Executive Director für das globale Brennstoffzellen-Geschäft, Charlie Freese. „Das Resultat ist ein billigeres System, das nur einen Bruchteil der Größe und des Gewichts heutiger Bauteile hat.“