Honda überarbeitet den kompakten HR-V.
Viele kleine Crossover und City-SUV werden aktuell mit großem Tamtam in den Markt eingeführt. Da wird glatt vergessen, dass die japanische Marke Honda mit dem Hybrid Recreation Vehicle, kurz HR-V, der Zeit sehr, wenn nicht gar zu weit voraus war. 1999 kam die erste Generation, damals als Dreitürer. Das Wort Hybrid hat mit dem Antriebsstrang nichts zu tun, sondern mit der Einordnung des kompakten Japaners zwischen den einst klassischen Fahrzeugkategorien.
2015 kam der Nachfolger, der sich mit dem Kleinwagen Honda Jazz eine Plattform teilt. Jetzt ist es Zeit für eine Modellauffrischung. An der Front ist der neue Honda HR-V an einer großen silbernen statt schwarzen Kühlermaske und einem geänderten Stoßfängerdesign zu erkennen. LED-Tagfahrlicht zieht in die Scheinwerfer ein, die in der Basis mit Halogentechnik und Projektoren arbeiten. LED-Scheinwerfer und entsprechende Rückleuchten bekommen höhere Ausstattungslinien.
Am Heck gibt es eine neue Chromleiste zwischen den Rückleuchten, die jetzt dunkler sind und ein neues Innenleben tragen. Neue Leichtmetallfelgen und eine neue Außenfarbe – das Blau Metallic auf den Bildern – runden das Facelift ab. Auch im Innenraum soll es kleine Änderungen geben, die Honda aber noch nicht zeigt.
Zum Start im Herbst 2018 wird der bekannte 1.5 VTEC-Benziner mit 130 PS verfügbar sein. Im Jahr 2019 folgt der 120 PS starke 1,6 Liter – Diesel und – zumindest für einige Märkte – auch eine stärkere Turboversion des Benziners. Preise und genauere Details gibt es noch nicht, werden aber baldmöglichst nachgereicht. Der aktuelle Honda CR-V kostet ab 20.690 Euro.