Der Hyundai i20 bekommt ein optisches Facelift.
Der Hyundai i20 bekommt ein Facelift, das ihn für die zweite Hälfte seines Lebenszyklus fit machen soll. Die optischen Änderungen am fünftürigen Kleinwagen sind vor allem an der Front zu erkennen.
Neue Front, Änderungen am Heck
Der vordere Stoßfänger und der Grill wurden umgestaltet. Der Kühlufteinlass ist breiter, läuft jetzt in Richtung der Scheinwerfer-Unterkanten nach oben aus. Zudem wanderte das Markenlogo in die lackierte Fläche auf dem Stoßfänger. Auch am Heck trägt der i20 eine neue Kunststoffschürze, zudem bekamen die Rückleuchten ein neues Innenleben.
Neue Felgen und Farben kommen ebenfalls ins Programm. Blechteile wurden nicht geändert. Somit behält der Hyundai i20 auch seine ausgeprägte Keilform. Den ersten Fotos nach zu urteilen, gilt das auch für die teils arg glatten Kunststoffflächen im Innenraum. Passend zur neuen Lackfarbe „Lucud Lime“ gibt es ein entsprechendes Interieur-Paket mit gelben Akzenten.
Das Motorenangebot für den Hyundai i20 wird aktuell eingedampft. Schon jetzt ist der Kleinwagen nur noch als 1.0 T-GDI mit aufgeladenem Dreizylinder-Benziner und 100 oder 120 PS Leistung konfigurierbar. Das Basismodell mit 84 PS könnte zu einem späteren Zeitpunkt wieder nachgereicht werden.
Im Video: Hyundai i20 vs i30
Ein Mildhybrid-System mit 48-Volt-Bordnetz ist beim Hyundai i20 1.0 T-GDI serienmäßig. Als Alternative zum iMT genannten Schaltgetriebe mit elektronisch gesteuerter Kupplung ist auch ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Vorwärtsgängen, bei Hyundai DCT genannt, im Angebot.
Im Herbst 2023 soll in der Türkei die Produktion des überabeiteten Hyundai i20 starten, die ersten Fahrtzeuge dürften dann gegen Ende des Jahres an Händler und Kunden ausgeliefert werden.
Nach dem i10 ist der i20 das zweite Modell in der Palette der Südkoreaner, das in diesem Jahr eine Auffrischung erhält. Es ist davon auszugehen, dass auch der Golf-Konkurrent i30 inklusive seiner Kombi-Version in Kürze auch mit einem (zweiten) Facelift aktualisiert wird.