Vor seiner Premiere zeigt sich der Hyundai i30 N seriennah am Nürburgring.
Am vergangenen Wochenende fand am Nürburgring das 42. DM 4-Stunden-Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft statt. Unter den 188 Fahrzeugen am Start, darunter Audi R8 LMS, Mercedes-AMG GT3 und VW Golf GTI TCR , ging auch ein Hyundai i30 auf die Strecke. Statt Punkte zu jagen war es für ihn das Ziel, letzte Abstimmungsfahrten und Wettbewerbsbedingungen zu erledigen. Dennoch gelang gleich zum Einstand ein Podium: Dritter Platz in seiner Klasse (SP3T) hinter einem Lexus RC und einem Audi TTS, Platz 75 in der Gesamtwertung. Ende Mai nimmt Hyundai mit dem i30N am 24-Stunden-Rennen, wieder auf dem Nürburgring, teil.
Ein guter Marketing-Einstand für den Hyundai i30 N. Das erste Sportmodell der Marke, entwickelt unter Federführung des einstigen BMW M-Mannes Albert Biermann, kommt im Herbst mit 250 PS und ca. 270 PS auf den Markt, gekoppelt sind beide Leistungsstufen an ein Sechsgang-Schaltgetriebe.
Der seriennahe Prototyp lässt Rückschlüsse auf das Design des stets fünftürigen Hyundai i30 N zu. Er wird ein unaufgeregter Sportler, von den schwächeren Versionen werden ihn optisch spezielle Schürzen, ein Dachspoiler und große Endrohre am Heck unterscheiden. Die deutlich sichtbaren Spoiler an Front und Heck bleiben der Langstrecken-Rennversion vorbehalten. Die Wettbewerbe in der Eifel sind für den Hyundai i30 N ein Heimspiel, denn dort fanden im Rahmen seiner Entwicklung die Tests und Abstimmungen für Hyundais ersten „Hot Hatch“ statt. Die Serienversion wird auf der IAA im September zu sehen sein.