Lada hat in Russland den Vesta Sport gezeigt. Ein Marktstart in Deutschland ist ungewiss.
Den Lada Vesta treibt ein 1,6 Liter Saugmotor mit 106 PS an. Damit ist die Budgetlimousine keinesfalls übermotorisiert. In Russland hat Lada jetzt eine angeschärfte Variante namens Vesta Sport präsentiert. Mit dem Granta-Facelift und der Studie 4x4 Vision die dritte Lada-Neuheit zum Moskauer Autosalon.
Optisch macht der Vesta Sport auf dicke Hose, erinnert mit den klassischen Zutaten wie roten Zierleisten und neuen Stoßfängern an sportliche Kompaktmodelle wie den Hyundai i30 N und den VW Golf GTI. Die Tachoskala, die auch im Vesta Sport bei 200 km/h endet, verrät aber: auch als Sportmodell fährt der Vesta in einer kleineren Leistungsliga.
Ein 1,8 Liter großer Saugmotor mit 145 PS soll unter der Haube stecken. Ein manuelles Fünfgang-Schaltgetriebe verteilt 182 Newtonmeter Drehmoment, die Höchstgeschwindigkeit soll bei 193 km/h liegen.
Der in Russland für den Vesta angebotene 1,8 Liter-Vierzylinder ist bislang noch nicht auf dem europäischen Markt erhältlich. Es erscheint unwahrscheinlich, dass der Vesta Sport in absehbarer Zeit bei uns angeboten wird.