Lexus zeigt auf dem Genfer Salon den kompakten UX. Marktstart ist 2019.
Auf dem Genfer Salon feiert Toyotas Nobelmarke Lexus die Weltpremiere des neuen UX. Hinter diesem Kürzel steckt ein kompaktes Crossovermodell als Konkurrent zu Mercedes GLA und Infiniti Q30 / QX30.
Der Lexus UX baut auf Toyotas neuer Konzernplattform auf, die auch die Basis für Prius, C-HR und den ebenfalls in Genf gezeigten neuen Auris ist. Sie kann Hybrid, was natürlich auch für Lexus wichtig ist.
Als Lexus UX 250h bekommt er einen Hybridantrieb mit 180 PS Systemleistung, also die stärkere der beiden Ausbaustufen des neuen Toyota Auris. Den gleichen Zweiliter-Vierzylindermotor wird es im Lexus UX 200 auch ohne Elektropartnerschaft geben. Er wird ca. 170 PS an das stufenlose Automatikgetriebe schicken.
Beide Varianten kommen standardmäßig mit Vorderradantrieb. Die Hybridversion kann mit einem optionalen zweiten Elektromotor zum Allradmodell werden, gleich verfährt Lexus auch beim größeren Mittelklasse-SUV namens NX 300h . Bis zu 80 Prozent der Antriebskraft sollen sich bei Bedarf an die Hinterachse verteilen lassen.
Ist der Lexus UX mit seinem trendigen SUV-Anspruch ein zu starker Konkurrent für den kompakten Lexus CT, der zumindest bei uns ein Schattendasein führt? Das wohl weniger, denn die beiden Modelle dürften sich zeitlich kaum in die Quere kommen.
Während der CT200h auf Basis des letzten Auris wohl 2019 auslaufen wird, kommt der Lexus UX erst im März 2019 und damit ein Jahr nach seiner Premiere in den Handel.