Mazda bringt neue Sondermodelle, die auch neue Antriebskombinationen bieten.
Mazda lockt potenzielle Kunden mit einer Sonderserie in die Autohäuser. Jedes Modell ist ab sofort als Signature – Modell, teils mit und / oder ohne „+“ im Namen, erhältlich. Der Preisvorteil liegt laut Importeuer bei bis zu 1.600 Euro.
Der Mazda2 Signature+ basiert auf der Ausstattungsvariante Center-Line und bringt einen Spurhalteassistenten, 15-Zoll-Leichtmetallfelgen, abgedunkelte Scheiben im Fond und ein schwarzes Dach mit. Bei ihm liegt der Preisvorteil bei 1.200 Euro, er ist ausschließlich als 75 PS starker Benziner für 15.390 Euro erhältlich.
Kurz vor der Rente darf auch der Mazda3 noch bei den Sondermodellen mittanzen. Als 120 PS starker Benziner kostet der Fünftürer als Mazda3 Signature mit Schaltgetriebe 24.080 Euro, mit Automatikgetriebe 25.880 Euro. Seine Basis bildet das Serienmodell Exclusive-Line, zusätzlich kommen dunkle 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Head-up-Display, Navigation mit Rückfahrkamera und Verkehrszeichenerkennung und schlüsselloser Zugang hinzu. Die vordere Einparkhilfe entfällt seltsamerweise. 200 Euro Aufpreis kostet der Mazda3 Signature+, dann hat auch er ein Dach in schwarzer Kontrastlackierung, was wie beim kleineren 2er die Wahl der Außenlackierungen einschränkt. Der Preisvorteil beim Mazda3 Signature: 1.300 Euro.
Auch der gerade überarbeitete Mazda6, zu dem Ihr hier den Fahrbericht mit Video lesen und ansehen könnt, kommt als Signature-Modell. Er ist ausschließlich mit 194 PS starkem 2,5 Liter – Benziner samt Zylinderabschaltung zu haben und kostet 37.040 Euro. Damit ist er über 2.000 Euro günstiger als die Sports-Line, die bisher als einziges Ausstattungslevel an den größten Benzinmotor im Mittelklassemodell geknüpft war. Die Grundausstattung des Mazda6 Signature entspricht der Exclusive-Line, dazu kommen titanfarbene 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, LED-Innenraumbeleuchtung, eine Rundumsichtkamera, Ausparkasassistent und Müdigkeitserkennung. Der Preisvorteil liegt bei überschaubaren 650 Euro.
20.890 Euro kostet der Mazda CX-3 Signature mit 121 PS starkem Benzinmotor. Für die 600 Euro Mehrpreis zur Basis Center-Line bringt er unter anderem 18-Zoll-Alus, Navigationssystem, Sitzheizung vorne, DAB. Einparksensoren am Heck sowie Licht- und Regensensor mit. Für weitere 200 Euro heißt auch er Signature+ und hat ein schwarzes Dach. Der maximale Preisvorteil bei ihm liegt bei 1.600 Euro und ist unter den Mazda-Modellen am höchsten, da beim CX-3 ein sanftes Facelift vor der Tür steht.
1.050 Euro sparen Kunden nach Liste, wenn sie sich beim Mazda CX-5 für die Signature-Serie anstatt der Exclusive-Line entscheiden. Navigationssystem, spezielle 19-Zöller und Rundumsichtkamera bilden die Mehrausstattung. Neu ist die Kombination aus dem 194 PS starken 2,5 Liter-Benziner mit Frontantrieb, die als Mazda CX-5 Signature 35.630 Euro kostet, die Allradvariante ist 2.000 Euro teurer.
Der Mazda CX-5 Signature+ basiert auf der höchsten Ausstattungslinie Sports-Line. Der Preisvorteil wird mit 650 Euro angegeben, wichtiger sind aber neue Motorkombinationen, die den Einstieg günstiger machen. Der 194 PS Benziner mit Frontantrieb kostet 36.340 Euro, der 150 PS starke Diesel (Euro 6d-Temp mit SCR-Katalysator), ebenfalls mit Fronantrieb, 35.940 Euro. Beide sind für den unlimitierten Mazda CX-5 Sports-Line nicht erhältlich.
Fehlt noch der zweisitzige Mazda MX-5 Roadster. Er kommt als Signature mit dem auf 184 PS erstarkten Topmotor für 29.330 Euro. Gegenüber der Exclusive-Line hat er spezielle 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Ein Technikpaket mit Einparkhilfe am Heck, Spurwechselassistent und Kurvenlicht, ein Fahrassistenzpaket (u.a. Verkehrszeichenerkennung und Rückfahrkamera) sowie ein Navigationssystem im Gepäck.
Die Signature-Sondermodelle werden zeitglich mit dem Facelift des Mazda6 Mitte September im Handel eingeführt. Sie dienen also nicht zum Abverkauf von Lagerfahrzeugen mit alter Abgasnorm, wie es bei anderen Impoteuren der Fall ist. Bis auf den kurz vor der Ablösung stehenden Mazda3 erfüllen alle Motoren die Abgasnorm Euro 6d-Temp. Bei den Saugbenzinern will Mazda das ohne Partikelfilter erreichen, die Diesel haben ein SCR-System.