Der japanische Kleinwagen bekommt ein Facelift und neue Ausstattungselemente.
Auf dem japanischen Heimatmarkt hat Mazda das Facelift des Kleinwagens Mazda2 präsentiert. Die überarbeitete Version des Fünftürers geht dort im September erstmals mit der alphanumerischen Bezeichnung in den Handel, bis Sommer 2019 hieß das Modell in Japan Mazda Demio.
Die Scheinwerfer an der Front wurden verbreitert und reichen nun bis zum Kühlergrill. Der trägt anstelle der bisherigen Lamellen eine Wabenstruktur. Der Rahmen um den Grill läuft in einer Spange an der Unterseite der Scheinwerfer aus. Zusammen mit dem neuen Lufteinlass am unteren Ende des Stoßfängers wirkt der Mazda2 breiter als bisher. Am Heck gibt es Leuchten mit neuem Innenleben und einen anders gestalteten Stoßfänger mit einer größeren lackierten Fläche.
Erstmals kommen adaptive LED-Scheinwerfer mit 20 ansteuerbaren LED-Modulen zum Einsatz. Beim noch aktuellen Modell gibt es im Ausstattungsniveau Sports-Line LED-Scheinwerfer ohne adaptive Steuerung für 650 Euro Aufpreis. Auch eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stauassistent der Stop-And-Go-Funktion ist in Japan erhältlich.
In Europa dürfte das Facelift des Mazda2 wohl im Frühjahr 2020 auf den Markt kommen. Bis dahin steht die aktuelle Version des Kleinwagens zu Preisen zwischen 13.390 und 20.290 Euro in der Preisliste. Die japanische Version ist mit Vorderrad- und Allradantrieb nicht nur mit dem 1,5 Liter großen Vierzylinder-Benziner, sondern auch als 1.8 Skyactiv-D Diesel zu haben. Diesen Motor gibt es bei uns im Mazda CX-3 , der sich die Plattform mit dem Mazda2 teilt.
Für die US-Version des Toyota Yaris stellt der Mazda2 aufgrund einer Kooperationsvereinbarung beider Konzerne ebenfalls die Basis.