Mitsubishi hat den neuen Xforce als Nachfolger des ASX präsentiert. Zu uns kommt das SUV aber nicht.
Mitsubishi hat auf einer Automesse in Indonesien die neue SUV-Baureihe Xforce vorgestellt. Zu uns kommt der kompakte Fünftürer nicht, er soll in Märkten Südostasiens, in Latein Amerika, Südafrika und dem Nahen Osten verkauft werden.
Leicht gewachsenes Format
Der Mitsubishi Xforce ist 4,39 Meter lang, 1,81 Meter breit und 1,66 Meter hoch. Im Format entspricht er also in etwa dem nicht mehr gebauten ASX (in einigen Märkten RVR oder Outlander Sport). In Europa wird die Bezeichnung Mitsubishi ASX mittlerweile für ein 4,23 Meter langes SUV auf Basis des Renault Captur verwendet.
Das Karosseriedesign des Mitsubishi Xforce wirkt gefällig. Auffällig sind die fast gleichen Formen der vorderen Scheinwerfer und der Rückleuchten. Das Cockpit wird von großen Displays dominiert. Der Touchscreen für das Infotainment-System misst 12,3 Zoll in der Diagonale, die Instrumente hinter dem Lenkrad werden auf einem acht Zoll großen Display dargestellt. Für die Klimaautomatik gibt es ein separates Bedienelement im Souterrain der Mittelkonsole. Das optionale Soundsystem liefert die japanische Marke Yamaha.
Unter der Motorhaube des Mitsubishi Xforce arbeitet ein 1,5 Liter großer Vierzylinder-Saugbenziner mit 77 kW / 105 PS und 141 Newtonmeter maximalem Drehmoment. Die Kraftübertragung an die Vorderräder übernimmt eine stufenlose CVT-Automatik. Anstelle eines optionalen Allradantriebs sollen verschiedene Fahrmodi das Vorankommen auch abseits gut ausgebauter Straßen ermöglichen. Dabei hilft auch eine Bodenfreiheit von knapp über 22 Zentimetern.
In Europa mit Renault
Gebaut wird der Mitsubishi Xforce in Indonesien. Nach Europa wird er nicht kommen. Im September startet bei uns der neue Mitsubishi Colt , der wie der ASX ein Renault (hier der Clio) mit anderen Logos ist. 2024 kommt mit dem Outlander Plug-in Hybrid nach langer Zeit wieder ein neues Modell aus Japan zu den Händlern in Deutschland.
Im Video: Mitsubishi ASX Hybrid