Toyota RAV4 Plug-in Hybrid Preis Das kostet der PHEV

Der Toyota RAV4 im Preisvergleich. Mit dem Umweltbonus für Plug-in Hybride schrumpft der Aufpreis deutlich.

Toyota bringt jetzt den RAV4 Plug-in Hybrid auf den Markt. Das extern aufladbare Modell kommt zusätzlich zum Vollhybriden mit 218 bzw. 222 PS (Allrad) Systemleistung auf den Markt.

Ab 46.292,77 Euro

Der neue Toyota RAV4 Plug-in Hybrid kostet ab 46.292,77 Euro (mit 16 Prozent Mehrwertsteuer, ab Auslieferung 01.01.2021 mit 19 Prozent Mehrwertsteuer dann 47.490 Euro). Vom Kaufpreis können Kunden 4.500 Euro Umweltbonus abziehen (zuzüglich den Mehrwertsteuersatz auf den Herstelleranteil), wenn der Antrag bei der zuständigen Behörde gestellt wurde.

Zur Serienausstattung des RAV4 Plug-in Hybrid zählt Toyota u.a. 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, einen schlüssellosen Zugang, Zweizonen-Klimaautomatik, Sitzheizung in beiden Reihen und ein Infotainmentsystem mit DAB+, Apple CarPlay und Android Auto sowie einem 9-Zoll-Touchscreen. Scheinwerfer und Rückleuchten arbeiten mit LED-Technologie.

Preis-Vergleich zum RAV4 Hybrid

Toyota RAV4 Plug-in Hybrid Preis Vergleich 2020

Mit dieser Ausstattung lässt sich der RAV4 Plug-in Hybrid am besten mit dem Hybridmodell in der Linie „Team Deutschland“ vergleichen. Dieser RAV4 Hybrid kostet mit Allradantrieb 41.126,39 Euro (16% MwSt.). Der Preisvergleich beider Modelle ergibt also eine Differenz von 5.166,38 Euro. Wohlgemerkt vor Abzug der genannten Umweltprämie. Mit dieser Förderung schrumpft der Aufpreis gewaltig.

Der RAV4 Plug-in Hybrid bietet mit dem bekannten 2,5-Liter-Benziner und zwei Elektromotoren eine Systemleistung von 225 kW / 306 PS. Laut Toyota könnenim WLTP-Zyklus bis zu 75 Kilometer rein elektrisch zurückgelegt werden. Die Lithium-Ionen-Batterie speichert (brutto) 18,1 kWh Strom. Das Kofferraumvolumen sinkt mit dem neuen Antrieb von 580 auf 520 Liter.

Gegen Aufpreis wird es ein Technik-Paket, u.a. mit elektrischer Heckklappe, Head-up-Display, Navigationssystem und induktiver Ladefunktion für ein Smartphone geben. Erst bei Wahl dieser Option sind dann auch ein Totwinkelassistent und ein Querverkehrswarner an Bord.

Das annähernd identische Auto kommt mit leicht geänderter Frontpartie im Herbst 2020 auch als Suzuki Across auf den Markt.

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller