Zuerst kommt der Diesel. Alfa nennt den Preis des Sportmodells.
Kurz nach der Messepremiere der Giulia Veloce – Modelle auf dem Pariser Autosalon (Bericht hier) öffnet Alfa Romeo die Orderbücher für die Sportversion, deren Name im Italienschen als Adjektiv für Geschwindigkeit (schnell, zügig, rasch) steht.
Vorerst kommt die Giulia Veloce als Dieselmodell in den Handel. 210 PS leistet der 2,2 Liter Vierzylinder-Diesel, der serienmäßig alle vier Räder antreibt.
46.800 Euro kostet die Giulia Veloce Diesel. Viel Geld, ja. Aber vergleichsweise fair. Als ungefähren Konkurrenten ziehen wir den BMW 320d xDrive heran, der aber nur 190 PS Leistung in den Papieren stehen hat und eher mit dem 180 PS-Giulia-Diesel konkurriert, den es aber wiederrum nicht mit Allrad gibt.
Also hübschen wir den 3er im Konfigurator mal ein bisschen auf, den die Giulia Veloce bringt ab Werk Leder-Sportsitze, geänderte Sportsitze und 18-Zoll-Alufelgen mit, um nur einiges zu nennen. Womit wir beim BMW das Sport Line-Modell anklicken. Damit kommt der 320d auf 47.710 Euro.
Dass man mit der Giulia Veloce das aktuell schickere Auto bekommt, das zudem nicht an jeder Ecke und auf jedem Außendienstler-Parkplatz steht, ist der Bonus des Italieners.
Als Benziner wird die Giulia Veloce einen 2,0 Liter Turbo mit 280 PS unter der Haube haben, diese Modellvariante dürfte Anfang 2017 folgen. Zuvor zeigt Alfa Romeo auf der LA Auto Show sein erstes SUV-Modell (Bericht hier). Technisch basiert das Auto mit dem möglichen Namen Stelvio auf der Giulia.
