Audi bringt eine größere Batterie in die Plug-in Hybride der Baureihen A5, A6 und A7 Sportback.
Ein TFSI e-Modell von Audi ist eigentlich das perfekte Firmenauto für Medienschaffende – denn eben jene Autos bieten jetzt ab Werk mehr Reichweite! Die Ingolstädter setzen ab sofort bei den Plug-in Hybriden der Baureihen Q5, A6 und A7 Sportback eine größere Lithium-Ionen-Batterie ein. Die Speicherkapazität des Akkus wurde von zuvor 14,1 auf jetzt 17,9 kWh vergrößert, sie entspricht damit den Bauteilen im VW Touareg eHybrid oder dem elektrifizierten Porsche Cayenne.
Die rein elektrische Reichweite soll nach WLTP-Norm mit der größeren Batterie auf bis zu 73 Kilometer, nach NEFZ-Messzyklus gibt Audi gar 91 Kilometer Reichweite an. Beide Werte gelten für die Audi A6 50 TFSI e Limousine.
Mehr Auswahl beim A6
Den Audi A6 50 TFSI e, den es jetzt neu auch als Kombi mit dem Namen Avant gibt, treibt der 265 PS starke Zweiliter-Benziner in Kombination mit einer maximal 105 kW starken Elektromaschine an. Die Systemleistung liegt bei 220 kW / 299 PS. Zu Preisen ab 58.700 Euro (vor Abzug der Umweltprämie) soll dieser Plug-in Hybrid weitere Firmenwagenfahrer ansprechen, der Avant kostet mindestens 61.790 Euro. Den Audi A6 55 TFSI e mit 270 kW / 367 PS Systemleistung gibt es nur in der Ausstattungslinie Sport ab 68.850 Euro, als Avant ab 71.940 Euro.
Die maximale Ladeleistung der Plug-in Hybride von Audi beträgt 7,4 kW. Kabel für die Haushaltssteckdose und für Ladesäulen gehören zur Serienausstattung. Schnelles Laden über CCS ist nicht möglich und wäre angesichts der Speicherkapazität auch zu viel für den Akku.
Auch das SUV-Modell Audi Q5 und den vom A6 abgeleiteten A7 Sportback gibt es in zwei elektrifizierten Ausführungen als 50 TFSI e und 55 TFSI e mit identischen Leistungsdaten wie im A6.