Der neue BMW Z4 und sein Toyota-Pendant kommen wohl aus Österreich.
BMW hat mit einer Studie, die auf den Bildern zu diesem Artikel gezeigt wird, den kommenden Z4 angekündigt. Er wird wohl im Sommer 2018 auf den Markt kommen. Da das Segment der offenen Zweisitzer schwächelt, hat sich BMW den japanischen Autobauer Toyota als Kooperationspartner mit ins Boot geholt – nur so rechnet sich das Projekt.
Während BMW also einen neuen Roadster bringt, wird Toyota ein Sportcoupé auf gleicher Basis bringen – für Fans des längst verblichenen Toyota Supra also eine späte Genugtuung. Es ist anzunehmen, dass der Toyota auch die Motoren von BMW übernimmt und demnach im Gegensatz zum kleineren GT86 auf Turboaufladung setzt.
Gebaut werden sollen die beiden Zweisitzer laut Informationen der Automobilwoche beim Auftragsfertiger Magna im österreichischen Graz. Damit zieht die Roadster-Produktion von BMW das dritte Mal um: der Z3 entstand in den USA, der 2016 ausgelaufene Z4 in Regensburg. Magna baut aktuell auch schon den BMW 5er als Limousine. Für Toyota ist der kommende Sportwagen das erste Modell aus Österreich.