Citroën nutzt Designs des Künstlers Jean-Charles de Castelbajac für ein Sondermodell des Kleinwagens C1.
Citroën nutzt erneut die Marke eines Künstlers in Lizenz, dieses Mal wieder für ein Sondermodell. Ab August 2020 liefern die Franzosen den Kleinwagen C1 JCC+ aus, der Freunde des Künstlers Jean-Charles de Castelbajac ansprechen soll.
Das stets fünftürige Sondermodell basiert auf der Ausstattungslinie Shine, die zu einem Preis ab 14.350 Euro (mit Fondtüren) unter anderem 15-Zoll-Leichtmetallfelgen, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel sowie ein Audiosystem mit DAB und Touchscreen mitbringt.
Farbige Details innen und außen
Der Citroën C1 JCC+ bringt darüber hinaus rote Außenspiegelgehäuse, blaue Radnabenkappen an den dunklen Felgen, ebenfalls blaue Stoffsitzbezüge und gelbe Details mit. Außerdem gibt es „JCC“-Embleme außen und innen. Auch im Interieur wird es bunt, u.a. mit einer roten Blende am Armaturenbrett. Das Dach ist stets schwarz lackiert. Getönte Scheiben im Fond und schwarze Radlaufleisten vervollständigen die Liste der optischen Details.
Die Serienausstattung des Citroën C1 Shine wird beim JCC+ mit Klimaautomatik und Lichtautomatik erweitert. Die Preise starten bei 15.150 Euro mit dem 53 kW / 72 PS starken Benziner.
Die Marke JCC von Jean-Charles de Castelbajac wurde bereits für den Citroën C3 genutzt. Der 1948 geborene Mode- und Industriedesigner wurde unter anderem mit Kostümen für die Künstler Lada Gaga berühmt. Bei Citroën liefen außerdem die mittlerweile Spacetourer genannten Kompaktvans auf Basis des C4 viele Jahre unter dem Namen Picasso vom Band.
Der Citroën C1 entsteht in einem Werk in Tschechien. Dort wird er als Gemeinschaftsprojekt von PSA mit Toyota gebaut. Bei Peugeot heißt das entsprechende Schwestermodell 108, bei Toyota Aygo.