Citroen zeigt mit dem C5 Aircross ein neues SUV-Modell. Der Start erfolgt zuerst in China.
Kurz nach der Premiere des noblen DS7 Crossback zeigt Citroen seine Version eines SUV: Premiere feiert der C5 Aircross auf der Messe Auto Shanghai.
In China kommt das 4,50 Meter lange SUV im Herbst auf den Markt, in Europa müssen wir uns bis 2018 gedulden. Gut möglich, dass der Hochsitz dann den aktuell auslaufenden Citroen C5 Tourer beerbt.
Im Gegensatz zum Auslaufmodell hat er kein Hydropneumatisches Fahrwerk mehr, dennoch verspricht Citroen mit dem C5 Aircross die Premiere der angekündigten neuen Fahrwerkstechnologie.
Hydraulik-Kissen im Stahlfederfahrwerk sollen für einen hohen Komfort sorgen. Starke Aufbaubewegungen sollen vermieden werden und Citroen verspricht nicht weniger als das „komfortabelste SUV aller Zeiten“.
Allradantrieb wird dem konventionell angetriebenen Citroen C5 Aircross aber fehlen, dafür ist die Plattform EMP2, die auch Peugeot 3008 und 5008 beheimatet, nicht ausgelegt. Wie die Peugeot-Geschwister wird auch der Citroen die „Grip Control“ genannte elektronische Traktionshilfe für den Frontantrieb erhalten.
Zum Allradler wird der Citroen C5 Aircross erst als Plug-in Hybrid: Die Kombination aus einem 200 PS starken Benziner und zwei Elektromotoren bietet eine Systemleistung von 300 PS und elektrisch angetriebene Hinterräder. Das gleiche System ist auch für den DS7 Crossback in Planung. Daneben wird es die bekannten PSA-Benziner und Diesel zwischen 130 und 180 PS geben.
Das Design folgt auch beim C5 Aircross dem jüngst mit C4 Cactus und C3 eingeschlagenen Weg der großen Zierlemente. Auch Airbump, die austauschbaren Luftpolster, sind mit von der Partie. Wie beim Kleinwagen C3 hätte man sie ruhig großflächiger über die Karosserie verteilen können.