Ab Ende 2023 wird es den neuen Ford Bronco auch in Deutschland zu kaufen geben.
Während Ford sein Angebot an in Europa entwickelten und gebauten Autos weiter ausdünnt – jüngste Teilnehmer im Streichkonzert sind Mondeo, S-Max und Galaxy – kommt ein weiteres US-Import-Modell ins Programm. Ende 2023 soll der in den USA sehr erfolgreiche Ford Bronco auch bei uns angeboten werden. Eine limitierte Stückzahl von Autos soll nach Europa kommen, auch Deutschland ist einer der Zielmärkte.
Kompetenz im Gelände
Die aktuelle Generation nutzt einen seit 1966 etablierten Namen, der 2020 nach einer Pause von 25 Jahren wiederbelebt wurde. Mit dem breiten Kühlergrill und dem kantigen Design ist der Ford Bronco schon optisch ein echter Geländewagen. Den Anspruch des Designs soll er auch mit hoher Offroadkompetenz unterstreichen. Ein zweistufiges Verteilergetriebe, je nach Version elektronisch oder elektro-mechanisch, und spezielle Fahrprogramme sorgen für stetiges Vorankommen. Optional wird es eine Differenzialsperre und einen deaktivierbaren Querstabilisator an der Vorderachse geben.
Das Hardtop und alle vier Türen lassen sich herausnehmen, innerhalb von acht Minuten soll sich der Ford Bronco – sofern es die Zulassungsvorschriften erlauben – in ein offenes Allradauto verwandeln lassen. Interessant: Die demontierten Türen können im Auto mitgenommen werden, die Verwandlung des Bronco kann also auch unterwegs stattfinden.
Benziner mit 273 PS
Verschraubte Kotflügelverbreiterungen aus Kunststoff lassen sich nach Beschädigungen leicht austauschen. Für mehr Individualität auch nach dem Autokauf kann man Kühlergrill und vorderen Stoßfänger auswechseln. Die Materialien im Innenraum des Ford Bronco sollen sich leicht reinigen lassen, dennoch wird eine hochwertige Ausstattung bis hin zum B&O-Soundsystem angeboten.
Technische Daten der Europa-Version des Ford Bronco werden noch nicht genannt. Von den beiden in den USA angebotenen Motoren dürfte wohl nur der 2,3 Liter große Vierzylinder mit 201 kW / 273 PS den Weg zu uns finden.
US-Ford im Video: Mustang Mach 1 gestern und heute