Ford legt das Sondermodell Fiesta ST-Edition auf. Ein teurer Spaß für Fans und Racer.
Ford legt vom sportlichen Fiesta ST ein Sondermodell mit dem Namen ST-Edition auf. Sie unterscheidet sich optisch mit einer exklusiven Lackierung in der Farbe Nitro-Blau und Dekorelemente in hochglänzendem Schwarz von den regulären ST-Modellen. Innen trägt die Edition Einlagen im Kohlefaser-Look.
Einstellbares Fahrwerk
Dem Hersteller zufolge ist das Editions-Modell speziell für die legendäre Nürburgring-Nordschleife abgestimmt worden. Der wohl größte Unterschied, den die Fiesta ST-Edition mitbringt, ist ein einstellbares Fahrwerk. „Druckstufe und Zugstufe sowie die Fahrhöhen – und damit die Bodenfreiheit – können unabhängig voneinander eingestellt werden“, erklärt Stefan Münzinger, Manager Ford Performance in Europa. „Damit kann das das Fahrerlebnis den individuellen Wünschen beziehungsweise dem jeweiligen Einsatzzweck entsprechend angepasst werden.“
Die einstellbaren Dämpfer, die nicht mit einem adaptiven Fahrwerk zu verwechseln sind, kommen in Verbindung mit kürzeren, blau lackierten, Sportfedern. Vorne liegt die Ford Fiesta ST-Edition um 15, hinten um 10 Millimeter tiefer.
Am Fahrwerk hängen 18 Zoll große Leichtmetallräder im 10-Speichen-Design, die im Vergleich zum regulären Fiesta ST zwei Kilogramm Gewicht einsparen sollen. Auch für die Edition-Sonderserie wird gegen Aufpreis das von Fiesta und Puma ST bekannte Performance-Paket mit mechanischem Vorderachs-Sperrdifferenzial angeboten.
ST-Edition für 32.000 Euro
Am 1,5 Liter großen Dreizylinder-Motor mit 147 kW / 200 PS ändert sich nichts. Er treibt den sportlichen Kleinwagen in 6,5 Sekunden auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 km/h. Wird er weniger hart gefordert, läuft er dank spritsparender Zylinderabschaltung im Spritparmodus.
32.000 Euro kostet die nur dreitürig lieferbare Ford Fiesta ST-Edition. Ein knackiger Aufpreis zum regulär ab knapp 25.000 Euro lieferbaren Hot Hatch, die vor allem auf das Konto des Fahrwerks und der speziellen Lackierung gehen.
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