Nach der digitalen Premiere kommt der Ford Ranger Raptor 2019 auch nach Europa.
Pick-ups sind cool. Diese Botschaft wird zumindest von den Herstellern vermittelt, die gerne auch Kunden ohne Lade- und Geländeeinsatzbedarf ihre großen Offroader mit Außengepäckraum verkaufen wollen. Das führt dann auch zu Vermarktungskooperationen wie der von Ford und Microsoft.
Auf der Computerspielemesse Gamescom in Köln haben Ford und Microsoft angekündigt, dass der Ford Ranger Raptor künftig Teil der Fahrzeugwahl im Spiel Forza Horizon 4 sein wird. Die Raptor-Version des Pick-ups, der in Thailand gebaut wird, gibt es nach dem Start in Australien und Asien ab Mitte 2019 auch offiziell bei uns zu kaufen.
Im Gegensatz zu den bekannten Ranger-Modellen arbeitet im Raptor ein 213 PS starker Bi-Turbodiesel mit zwei Litern Hubraum und 500 Nm maximalem Drehmoment. Er wird die aktuelle Palette, die aus einem 2,2 Liter Vierzylinder mit 130 oder 160 PS sowie einem 3,2 Liter mit 200 PS besteht, ergänzen. Eine Zehngang-Automatik, die ich kürzlich im Ford Mustang zur Probe fahren konnte, ist im Ford Ranger Raptor serienmäßig. Bodenkontakt sucht er über speziell entwickelte BF Goodrich-Reifen im Format 285/70 R17. Was der Ford Ranger Raptor bei uns kosten wird, ist noch nicht bekannt. Den Ford Ranger gibt es in Deutschland als PKW-Variante aktuell zu Preisen zwischen 29.125,25 und 46.767 Euro.
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