Maserati spendiert dem Ghibli ein neues Infotainment und neue Assistenten.
Drei Jahre nach dem Marktstart bekommt der Maserati Ghibli eine Frischzellenkur.
Weil man am Karosseriedesign der sportlichen Limousine eigentlich nicht viel verbessern kann, haben sich die Italiener auf das konzentriert, womit man heutzutage punkten kann: Das Infotainment.
Das System mit dem 8,4 Zoll großen Touchscreen kommt aus dem Levante, kann nun Apple Car Play und Android Auto. Der vergrößerte Monitor fügt sich nun, vor allem im Zusammenspiel mit der ebenfalls erneuerten Bedienoberfläche der Klimaautomatik, besser in das Ghibli-Cockpit ein.
In meinem Fahrbericht zum Maserati Ghibli (nachzulesen und anzusehen hier) war ja genau das der Kritikpunkt. Mit der Knopfreduktion geht ein neuer Dreh-Drücksteller einher, der sich hinter dem Automatik-Wählhebel in Szene setzt.
Analog zum größeren Quattroporte gibt es nun auch für den Ghilbi zwei Ausstattungspakete: Luxus und Sport. Als neue Optionen vermeldet Maserati moderne Assistenzsystem wie eine adaptive Geschwindigkeitsregelung, Spurverlassenswarung, einen Notbremsassistenten mit vorgeschalteter Auffahrwarnung und eine Rundumsicht-Kamera.
Wenn man mit der Kamerahilfe ausrangiert hat, kann man doch noch neue Hardware erfahren. Vorausgesetzt man hat den Basisbenziner gewählt. Dessen Leistung steigt um 20 Pferdestärken auf 257 kW/ 350 PS.
Die Rolle als Firmenwagenalternative spielt aber weiterhin der Ghibli Diesel mit 275 PS. Der kostet weiterhin ab 66.000 Euro. Der Ghibli mit dem erstarkten Basisbenziner steht ab 69.200 Euro in der Preisliste.