Die zukünftige Mercedes A-Klasse kommt auch als Stufenhecklimousine.
In einem Vergleichstest zwischen BMW 5er und Mercedes E-Klasse in der aktuellen „auto motor und sport“-Ausgabe wird erneut festgestellt, wie ähnlich sich beide Marken mittlerweile konzeptionell sind.
Das könnte man jetzt auch vom Design erwarten, zumindest wenn man sich die Mercedes-Benz Concept A Sedan Studie im Profil ansieht, die Mercedes bei der Messe Auto Shanghai auf die Bühne stellt. Die nach vorne gerichtete Frontpartie war bis in die 80er Jahre hinein ein klares BMW-Merkmal.
Die Front selber trägt einen Kühlergrill mit dominanten Vertikal-Lamellen, Mercedes nennt ihn Panamericana-Grill. Aktuell ist er ein Indiz für starke AMG-Modelle wie den jüngst präsentierten Mercedes-AMG GLC 63 . Ansonsten zeigt der Vorbote der neuen Kompaktklasse-Generation eine A-Klasse-Limousine, wie wir sie erwarten konnten. Das aktuelle Markendesign wird weitergedacht, an vielen Stellen, wie den Rückleuchten, geglättet und gestrafft aber nicht total umgekrempelt. Weniger exzentrisch als der aktuelle CLA wird das Concept A Sedan wie eine Mischung aus eben diesem und der größeren C-Klasse.
Auf den asiatischen Märkten wird die 4,57 Meter lange Stufenhecklimousine ein großes Stück vom Kompaktklasse-Kuchen abschneiden. Dass dieses totgeglaubte Karosseriekonzept auch bei uns ganz gut funktionieren kann, zeigt aktuell die A3 Limousine von Mitbewerber Audi. Auf dem chinesischen Markt bringt auch BMW einen 1er Stufenheck an den Start, der auf der Frontantriebsplattform von X1 und 2er Active / Gran Tourer basiert.