Skoda Superb Produktionsjubiläum Das Partymobil

Skoda feiert eine Million Superb.

Ganze 55 PS aus einem 2,5 Liter großen Sechszylinder-Benziner waren 1934 genug Leistung für ein Luxus-Automobil. Damit „protzte“ der erste Skoda Superb, der über die Jahre auf 96 PS erstarkte und in verschiedenen Versionen und Generationen bis 1949 gebaut wurde- aus heutiger Sicht in übersichtlichen Mengen, ca. 2.500 Exemplare entstanden.

2001 reanimierte Skoda die Bezeichnung wieder für das Topmodell der Marke, die bekanntermaßen mittlerweile zu VW gehörte. Beim ersten Superb der Neuzeit handelte es sich um eine Version des VW Passat mit längerem Radstand. Die Tradition des Skoda Superb als Raumwunder war geboren.

Skoda Superb Produktionsjubiläum

136.100 Mal wurde diese Generation gebaut, der Nachfolger kam 2008 als Limousine und 2009 erstmals auch als Kombi auf den Markt. Diese Ausweitung des Modellprogramms und das Schritt für Schritt verbesserte Image der Marke Skoda sorgten für eine deutlich höhere Stückzahl: 618.500 Superb wurden in den sieben Jahren bis Frühjahr 2015 gebaut. Dann startete die aktuelle, nochmals deutlich wertigere Superb-Generation – natürlich wieder als Limousine und Combi.

Die aktuelle Modellreihe, wie bereits auch hier berichtet aufgrund einer großen Nachfrage mit grenzwertigen Lieferzeiten gestraft, wurde bisher schon knapp 250.000 Mal produziert. Sie stellt bereits ein Viertel der insgesamt 1.000.000 gebauten Skoda Superb. Das Feierauto wurde vor kurzem gebaut – eine graue Limousine in „Laurin & Klement“-Ausstattung.

Skoda Superb Produktionsjubiläum

In Sachen Motorleistung hat sich der Superb vom Ursprungsmodell natürlich weit entfernt. 110 PS leistet der schwächste Motor, der 1.6 TDI. Die meisten Superb werden mit dem 190 PS TDI verkauft, Topmodell ist ein Zweiliter-Benziner mit 280 PS. 2019 wird der Superb Skodas erstes Plug-in Hybrid-Modell sein. Er bekommt den Antriebsstrang des VW Passat GTE .

Es bleibt spannend, ob der aktuelle Superb die steile Stückzahlen-Kurve nach oben weiterhin halten kann, oder ob der nicht minder nachgefragte Kodiaq ihm hier ein großes Stück vom Kuchen wegbeißt.

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller
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