Mal wieder eine Studie von SsangYong. In Genf steht der XAVL.
Der SsangYong Korando kam das erste Mal 1984 zur Welt. Der Name ist eine Abwandlung von „Korea Can Do“ (ja, wirklich!). Über die Laufzeit von fünf Modellgenerationen gab es teils eigensinnig geformte Geländewagen mit dem Zeug zum Designbeispiel, aktuell ist der Korando aber schlicht ein typischer asiatischer Kompakt-Geländewagen.
Schon auf der IAA 2015 zeigte man mit dem XAV Adventure-Concept eine mögliche Neuinterpretation. Die Studie schlug wieder den eher exzentrischen Weg ein. Auf dem Genfer Salon (9.-19. März 2017) gibt es noch ein Showcar dazu. XAVL heißt er diesmal, wobei man von einer Langversion des XAV ausgehen könnte. Ist es aber nicht. Vielmehr zeigt sich ein Mittelklasse-SUV, dass sich nahtlos in die aktuelle Formensprache der Marke einreiht. Die Normalisierung zeigt sich deutlich im Titelbild dieses Beitrages, das auch in der Bildergalerie nochmals zu sehen ist.
Das erkennt man auf ersten Skizzen, die SsangYong heute präsentiert. Die Gestaltung der Frontpartie mit dem schmalen Kühlergrill und das Heck mit der breiten D-Säule orientiert sich am schmuck anzusehenden kleinen Ssangyong Tivoli und dem kommenden Rexton-Nachfolger. Zumindest, soweit es die
Studie LIV-2 vom Pariser Salon 2016
erwarten lässt.
Der neue Rexton wird übrigens noch in diesem Jahr als Serienversion präsentiert. Nach den vielen Studien wird es auch mal wieder Zeit für neue Autos von SsangYong, die man auch kaufen kann.