Alfa Romeo dünnt das Angebot des kleinen Mito aus.
Es gibt ihn immer noch. Der Alfa Romeo Mito ist seit 2008 auf dem Markt. Außer einer sanften Überarbeitung im Jahr 2013 gab es ein paar Sondermodelle und Änderungen im Motorenangebot, ansonsten hält der Kleinwagen aber weiter in seiner Urform durch.
Technisch basiert der Alfa Romeo Mito, dessen Name übrigens eine Kombination aus den Städtenamen Milano (italienisch für Mailand, dem ehemaligen Hauptsitz von Alfa Romeo) und Torino (italienisch für Turin, der Heimat von Konzernmutter Fiat, heute FCA) ist, auf dem Fiat Punto. Damit ist er auch ein Verwandter der Opel Corsa.
Jetzt haben auch die Produktplaner bei Alfa Romeo mal wieder an den Mito gedacht und bringen ein neues Sondermodell: den Mito Urban. Damit einher geht übrigens eine Ausdünnung der Modellpalette. Die Basisversion und der Mito Super entfallen, neben dem Mito Urban wird nur noch das Veloce-Modell angeboten.
Der Alfa Romeo Mito Urban kommt mit Uconnect-Infotainmentsystem mit Touchscreen, Klimaanlage, Geschwindigkeitsregelanlage und Parksensoren hinten. Damit entspricht der dem bisherigen Basismodell, hat zusätzlich aber Leichtmetallfelgen, Regen- und Lichtsensor und Außenspiegelkappen in Aluoptik serienmäßig.
Die Preise des Alfa Romeo Mito:
1.4 Liter Vierzylinder, 57 kW / 78 PS: 15.500 Euro
0.9 Liter Zweizylinder-Turbo 77 kW / 105 PS: 17.500 Euro
1.4 Liter Vierzylinder-Turbo mit Doppelkupplungsgetriebe: 21.000 Euro
1.3 Liter Turbodiesel, 70 kW / 95 PS: 17.500 Euro
Der Alfa Romeo Mito Veloce hat eine 170 PS starke Ausbaustufe des aufgeladenen 1,4 Liter-Motors unter Haube und kostet mit größeren Felgen und mehr Ausstattung 24.000 Euro.
Mit dem Fokus der Marke Alfa Romeo auf größere Modelle wie der Giulia und dem SUV Stelvio dürfte das Leben des kleinen Mito nicht mehr allzu lange dauern. Einen direkten Nachfolger wird es nicht geben.