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Laufveranstaltungen sind vor allem für Autohersteller fruchtbare Sponsoring-Äcker. Bei den großen Veranstaltungen erreicht man auf einen Schlag viele Menschen, zudem lassen sich Eigenschaften wie Energiehaushalt und Ausdauer gut transportieren. BMW ist mit seinem „Efficient Dynamics“ hier sehr gut dabei, als Sponsor u.a. der Sport Scheck Stadtlaufserie und diverser Marathonveranstaltungen. Als Führungsfahrzeug wird jetzt stets der elektrische BMW i3 eingesetzt, was Sinn macht: Zum einen braucht der Ladenhüter mehr PR, zum anderen will der Läufer auf Siegkurs keine Abgase einatmen. Beim Tegernseelauf im September durfte ich – da ich nur als Zuschauer vor Ort war und somit Zeit hatte – spontan im i3-Führungsfahrzeug mitfahren, ein schönes Erlebnis. Vor allem bin ich somit das erste Mal nach bisschen über 67 Minuten durch das Ziel der Halbmarathondistanz gekommen J
Porsche hat am vergangenen Wochenende auch die Marke mit dem Laufsport in Verbindung gebracht. Aber anders als BMW, die Stuttgarter haben ca. 3.000 ihrer Mitarbeiter im Rahmen eines 6-Stunden-Laufs um das Stammwerk gescheucht, die Strecke ist rein zufällig 911 Meter lang. Für jede zurückgelegte Runde hat der Autobauer 5 Euro für einen sozialen Zweck gespendet. Insgesamt kamen 29.463 Runden zusammen, aufgerundet durch den Vorstand gab das eine Spendensumme von 175.000 Euro für das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart und den Verein „Frühstück für Kinder“, der Flüchtlingskinder unterstützt.
Warum ich das hier alles erwähne? Die Kombination aus Autos und dem Laufsport ist genau das, was auch ich gerne habe. Und worüber ich gerne schreibe.