Eine Oldtimer-Ausfahrt über die Bundesstraße 3 schafft es bis nach Japan.
Bei jeder Reise fährt stets ein Stück Heimat mit. Erst recht dann, wenn man selbst während eines Besuchs im fernen Tokio nichts anderes zu tun hat, als die örtliche BMW-Niederlassung zu besuchen. Liegt es am eingeschränkten Horizont des Autors? Mitnichten. Vielmehr am Interesse daran, wie sich die automobile Reisekultur aus Deutschland auch im fernen Japan vermarkten lässt.
Bei „BMW Tokyo Bay“ wird nicht nur das komplette Modellprogramm mit einzelnen Showrooms für M-Automobile, i3 und i8, Mini und Zubehör gezeigt, sondern mit wertvollen Exponaten in Form eines M1 und Z8 auch der Tradition gehuldigt. Und dann parkt da noch ein 2002 tii auf dem polierten weißen Podest. Er ist die Einladung zur Fotoausstellung „Dreamroad B3“.
Der Fotograf Wolfgang Groeger-Meier, dessen Bilder unter anderem im Fahrbericht des Nissan Juke zu sehen sind, hat seinen eigenen BMW 2002, Baujahr 1975, aus der Garage geholt, und ist mit verschiedenen Autoren damit die Bundesstraße 3 von Buxtehude im Norden bis nach Basel gefahren. Rund 800 Kilometer kann auf der B3 gefahren werden, was sie aber noch nicht zur längsten Bundesstraße in Deutschland macht. Für Statistikfreunde: Das ist die B2 mit 845 Kilometern Streckenlänge, die von Gartz (Oder) an der polnischen Grenze bis nach Mittenwald im Süden Bayerns führt.
Autoren und ein Fotograf auf Achse. Fast schon klar, dass daraus ein Buchprojekt entsteht. „Lockruf des Südens“ ist der Titel des Werks, das im Corso-Verlag erschienen ist. Auf über 190 Seiten und 200 Fotos nehmen Wolfang Groeger-Meier und seine Gastautoren den Leser mit in die Geschichte der Bundesstraße 3 und zu Menschen, die an der Strecke leben und arbeiten. Damit wird das Buch nicht nur für Fans des klassischen BMW 2002, sondern auch für Reisefreunde zum kurzweiligen Lesevergnügen, in das man aufgrund der der Kapitelunterteilung auch gut „zwischendurch“ eintauchen kann.
Gewinnspiel zum Buch
Das Buch „Lockruf des Südens“ gibt es bei Amazon und im Fachhandel. AUTONOTIZEN-Leser mit ein bisschen Glück können aber auch eines von drei Exemplaren im Wert von jeweils 24,90 Euro gewinnen!
Um am Gewinnspiel teilzunehmen, schreibt Ihr einfach eine Email mit dem Betreff „Lockruf des Südens“ und Nennung der vollständigen Postanschrift (kein Postfach, da Paketzustellung) an redaktion@autonotizen.de . Einsendeschluss ist Montag, der 25. November 2019 23:59 Uhr.
Die drei Gewinner werden per Zufallsprinzip ermittelt. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt sich der Teilnehmer damit einverstanden, dass sein Name und seine Anschrift an den Corso-Verlag (Verlagshaus Römerweg) übermittelt werden. Der Versand des Gewinns erfolgt direkt vom Verlag an den jeweiligen Gewinner/ die Gewinnerin. Die Email-Adresse wird nicht weitergegeben. AUTONOTIZEN löscht alle Daten nach Beendigung des Gewinnspiels. Viel Glück!
Über die Bundesstraße 3 kommt man natürlich nicht bis nach Japan. Wer aber die Hauptstadt Tokio besucht, hat noch bis Ende des Jahres Gelegenheit, die Fotoausstellung in der BMW-Niederlassung zu besuchen. Und nebenbei: Aufgrund der Sprachbarriere wird man nicht sofort von eifrigen Verkaufsberatern angesprochen.